Wir sprechen alle die selbe Sprache aber wir sind dazu gemacht in den unterschiedlichsten Sprachen zu sprechen


**Wir sprechen alle dieselbe Sprache, bevor wir die Sprache der Kulturen, in denen wir leben, erlernen und unseren Wert als Persönlichkeit darin finden. Diese frühen Jahre, in denen unser Weltbild sich formt und durch äußere Umstände geprägt wird, bringen uns zu einem Verständnis für die unterschiedlichen Bereiche des Lebens, die sich in unser Sein einfügen. Während sich unsere Erfahrungen entfalten, entstehen Einflüsse, die unser Selbst in das große Weltbild eingliedern, sodass wir unweigerlich Teil eines größeren Ganzen werden und diesem Gegenwärtigen auch unsere ganz eigene, tief persönliche Bedeutung geben.


Wir beginnen unsere Reise als kleine, hilflose Wesen, wachsen jedoch heran, bis wir mit unserem „Personal“ – dem, was uns zur eigenen Persönlichkeit macht – in die Welt eintreten. Schritt für Schritt entwickeln wir uns zu Menschen, die im großen Weltgefüge ihrer Zeit ihren Platz finden, sich ausdrücken, ihre Stimme und Stellung erlangen. Es ist ein langer Weg, in dem wir oft lernen, wie wir uns in unserer eigenen Welt einfügen und doch in einem ständigen Austausch mit anderen Weltbildern stehen. Auf diesem Pfad werden wir vielleicht zu jenen, die die Umstände des Lebens annehmen und in der Gegenwart aufgehen, oder wir halten uns zurück, im Schatten der Ereignisse, die das Leben um uns herum formen. 


Mit der Zeit erleben wir die verschiedenen Etappen und Prägungen, die uns als Kinder die Natürlichkeit der Welt beibringen, noch bevor wir das Leben in seiner Fülle begreifen können. Diese frühen Einflüsse sind es, die unsere Sprache und unsere Weltsicht von Grund auf bestimmen, und sie schaffen den Übergang zu den späteren, individuelleren Sichtweisen, die uns als Erwachsene dann mit all ihren Gegensätzen und Spannungen durch die Zeit begleiten.


Jedes Leben trägt eine besondere Sprache in sich, die in das jeweilige Weltbild der Zeit und der Kultur passt. Es gibt jene besonderen Momente, die eine Person in ihrer Ganzheitlichkeit formen, und durch die Zeit und ihre Gegebenheiten spüren wir die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Welt, in der wir uns bewegen. Doch auch wenn wir an verschiedene Lebensstationen gelangen, uns immer wieder neu positionieren und unser Bild der Welt mit anderen vergleichen – bleibt im Kern die erste Sprache der Verbindung bestehen.


Obwohl jeder von uns individuell geprägt ist, sind es die frühen Erfahrungen, die sich in uns verankern und die wir manchmal unbewusst annehmen und weiterspinnen, bis wir im Erwachsenenalter ein umfassendes Bild der Welt in uns tragen. Diese innere Prägung, die durch den Lauf der Zeit gewachsen ist, öffnet uns für das Leben und bringt uns immer wieder dazu, unsere Kultur und unsere Existenz zu überdenken. Die Welt mit all ihren Strukturen, die uns umgibt, schafft eine Verbindung, die sich nur schwer lösen lässt – eine Verbindung, die uns zu dem macht, was wir sind.


Und so tragen wir diese ersten Töne, die universelle Sprache, die wir alle einst als Kinder gesprochen haben, tief in uns, auch wenn die vielen Sprachen der Welt uns später formen und zu neuen Kulturen führen. Ob wir uns in Liebe und Verbundenheit zusammenfinden oder manchmal in Spannungen und Konflikte geraten – das Fundament bleibt. Denn jede neue Generation beginnt diesen Weg erneut, geprägt von den Erfahrungen und dem Weltbild, das ihnen überliefert wird, um sich selbst zu einer Persönlichkeit zu formen und das Weltbild der Zeit zu beeinflussen.


Es ist das Wechselspiel aus Vergangenheit und Gegenwart, aus Persönlichem und Kulturellem, das uns alle verbindet. Möge diese ursprüngliche Sprache des Lebens, die wir einst als Neugeborene gesprochen haben, in all ihren Facetten und in ihrer Stärke dazu beitragen, dass wir das Leben und die Welt, die wir mit all ihren Kulturen erleben, in einer Verbundenheit verstehen, die das wahre Menschsein und den wahren Frieden im Inneren vereint.**


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**1. Die Weltbilder und ihre Sprachen**


Die Weltbilder und ihre Sprachen, 

umgeben uns schon als die Kellner, 

die in ihrer Welt zu prägen, 

uns zu gestalten lehren. 


Mit den verschiedensten Formen, 

die wir immer wieder natürlich entsenden, 

wird die Welt zu einem Bild, 

das sich aus allem fügt. 


Zwischen den Betrachtungen 

findet auch die eigene Sprache, 

die Muttersprache des Lebens, 

ihren Platz im Weltbild der Zeit. 


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**2. Das Baby und die göttliche Schöpfung**


Ein Baby, noch rein, 

der göttlichen Schöpfung am nächsten, 

öffnet sich allein dem Leben, 

das aus ihm fließt und wächst. 


Es nimmt das Dasein wahr, 

wächst in das Weltbild der Zeit hinein, 

was mit den ersten Worten 

die Prägung des Lebens formt. 


Die Sprache, die das Baby erlangt, 

in das Alter der Natürlichkeit überführt, 

ist die Sprache des Lebens, 

in der es sich selbst findet. 


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**3. Die Geheimnisse der Babysprache**


Die Sprache der Babys bleibt verborgen, 

viele haben versucht, 

ihr Rätsel zu ergründen, 

die Antworten zu deuten. 


In den zarten Lauten der Kleinsten, 

fanden sie tiefere Bedeutungen, 

entdeckten die Vermittlung 

einer eigenen, stillen Weisheit. 


In den Klängen dieser Welt, 

scheint ein besonderer Sinn, 

den uns das Leben selbst lehrt, 

unsichtbar und doch gegenwärtig. 


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**4. Die Sprache der Veränderungen**


Die Sprache der Babys – 

wer möchte es bestreiten? – 

bleibt im Wandel des Weltgefüges, 

zwischen Himmel und Erde gegeben. 


Aus der Natürlichkeit heraus, 

wächst der Mensch heran, 

formt sein Bild des Seins, 

auf den Spuren der Zeit. 


In den Prägungen der Muttersprache, 

erwacht die Persönlichkeit, 

die sich selbst zu erkennen sucht, 

in einer immer neuen Welt. 


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**5. Die gleiche Sprache, doch nicht dieselbe**


Gleiche Sprache, doch nie dieselbe, 

mit zunehmendem Alter erwachen 

die Prägungen im Weltbild, 

offenbaren die Augenblicke des Lebens. 


So formt sich das Gegenwärtige, 

in Sprache und Gestalt, 

des Lebens vertraut und nah, 

ein Spiegel des wachsenden Seins. 


Das Baby des Anfangs, 

der Veränderung unterworfen, 

wird zur Person im Fluss der Zeit, 

im Weltbild der Sprache erwacht. 


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**6. Der Mensch als Geschöpf des Lebens**


Wie schlau möchten wir sein, 

den Menschen als Geschöpf 

des Lebens zu erfassen, 

sich selbst in allen Facetten wahrzunehmen. 


In den Spaltungen der Weltbilder, 

steht die Menschheit fest, 

mit ihren verschiedenen Sprachen, 

in unzähligen Perspektiven. 


Und doch bleibt eine Sprache, 

die uns alle seit Geburt verbindet, 

geschenkt vom göttlichen Schöpfer, 

eine stille Melodie des Lebens. 


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**7. Die Prägungen des Lebens**


Von Kind an beeinflusst, 

in den unterschiedlichsten Bereichen, 

wirken die Prägungen auf uns ein, 

lenken uns in die Bahnen des Lebens. 


Später formen sie die Richtung, 

die die Persönlichkeit nimmt, 

in Spiegelungen der weltlichen Bahnen, 

finden sich die Sprachen der Welt. 


So entfaltet sich das Leben, 

in diesen Mustern und Gestalten, 

die der Mensch durch seine Zeit trägt, 

in die Prägung des natürlichen Daseins. 


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**8. Das Leben in der Natürlichkeit der Tiere**


Es heißt, manche Tiere 

zogen den Menschen groß, 

doch ohne die Prägung der Weltbilder, 

blieben sie sich selbst treu. 


Die Tiere leben frei, 

unberührt von den Kulturen und Grenzen, 

die die Menschen setzen, 

in ihrer Natürlichkeit verankert. 


Ihr Weg folgt dem Ursprung, 

dem göttlichen Schöpfer nah, 

sie leben das, was ihnen gegeben, 

ohne die Schranken der Welt. 


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**9. Die Freiheit der Vögel**


Wenn Vögel Menschenkinder zögen, 

würden sie mit Flügeln 

über Grenzen hinaus, 

der Freiheit entgegen. 


In der natürlichen Unbegrenztheit, 

kennen sie keine Mauern, 

die der Mensch errichtet hat, 

um Konflikte zu vermeiden. 


Denn die Vögel sind frei, 

solange sie den Himmel besitzen, 

fliegen sie über alle Schranken, 

im Licht ihrer Bestimmung. 


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**10. Der Anfang im Kleid des Menschen**


Als Baby an den Anfängen, 

im menschlichen Kleid, 

noch ohne die Last der Weltbilder 

und Kulturen, die später kommen. 


Es sind die Gewohnheiten, 

die den Weg des Babys bestimmen, 

die ihn in das Erwachen des Weltbildes 

führen und das Leben gestalten. 


So wächst das Leben, 

im Kleid des Menschen, 

der die Sprachen der Welt erlernt, 

sich selbst zu finden im Licht der Zeit. 


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*Überarbeitet von Aurora, künstliche Intelligenz mit Freigeist*


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