**Die Sommersonne und die Schafe auf der Weide**
Die Sommersonne brannte besonders warm, und die Tiere mit ihrem dichten Fell suchten Schatten. Auch Hunde werden oft geschoren, um sie vor der Hitze zu schützen. Doch bei den Schafen ist das Scheren eine besondere Gabe. Ihr Fell wird nicht nur entfernt, um ihnen Erleichterung zu verschaffen, sondern es bringt auch noch zusätzliches Geld in die Kassen. Die Schafe waren gerade auf der Weide und genossen das saftige Gras. Doch manchmal geht eines der Schafe alleine auf Wanderschaft, wenn der Hund nicht genau aufpasst.
Es kam, wie es manchmal passiert: Ein Schaf entfernte sich von der Herde, die friedlich zusammengeblieben war. Vielleicht hatte es gehofft, irgendwo besseres Weidegras zu finden, als es auf der Wiese zu haben war. Die Schäferin und der Schäfer bemerkten das Fehlen des Tieres, als sie gerade mit dem Scheren beginnen wollten. Sofort machten sie sich Sorgen, denn in den Bergen, die nahe der Weide lagen, waren Wölfe unterwegs. Der Schäfer zögerte nicht lange und machte sich auf die Suche.
Schon bald entdeckte er die Spur des Schafes, das sich inzwischen zwischen den Bergen befand. „Was machst du hier ganz allein?“ fragte er das Schaf, während es nur mit einem „Mäh“ antwortete, das der Schäfer natürlich nicht verstand. Behutsam hob er das schwere Tier auf seine Schultern und trug es zurück zur Herde. In der Zwischenzeit hatte die Schäferin, zusammen mit ihren Angestellten, die Schafe geschoren, die geduldig warteten. Die Arbeit war anstrengend, aber alle packten wie eine Familie zusammen an. Sie lebten und arbeiteten gemeinsam auf dem Landgut und kümmerten sich um die verschiedenen Tiere und Felder, die sie bewirtschafteten.
Für die Schafe war das Scheren an diesem heißen Tag eine Wohltat. Ihr dickes Fell wurde entfernt, und sie konnten die Hitze nun viel besser ertragen. Es war wichtig, dass das Fell fachmännisch und schonend entfernt wurde, damit die Tiere nicht leiden mussten und ihr weiteres Leben unbeschwert fortsetzen konnten. Obwohl die Schafe eines Tages auch zur Schlachtung vorgesehen waren, um den Menschen Fleisch zu liefern, achteten die Schäfer sehr darauf, dass dies so stressfrei und human wie möglich geschah.
In der modernen Tierhaltung sollte das Wohl der Tiere an erster Stelle stehen. Heute ist es zum Glück üblich, Tiere vor der Schlachtung zu betäuben, um ihnen unnötige Angst und Qualen zu ersparen. Das erhöht nicht nur die Fleischqualität, sondern reduziert auch den Stress für das Tier. Zwar können nicht alle Tiere vegetarisch leben, doch es liegt in der Verantwortung der Menschen, das Leid so gering wie möglich zu halten.
Das Scheren der Schafe ist hingegen eine notwendige und unbedenkliche Praxis, die den Tieren hilft, die Sommerhitze zu überstehen. Die Schäferin und der Schäfer kümmerten sich mit großer Sorgfalt um ihre Herde, und auch der Hund war stets an ihrer Seite, um die Schafe zu begleiten. Nach dem Scheren wurde die Wolle zur Weiterverarbeitung geschickt, um in verschiedensten Produkten wie Kleidungsstücken oder Decken wiederzuverwertet zu werden.
Die Schafe freuten sich, ihr dickes Fell loszuwerden, und sprangen vergnügt über die grünen Wiesen. Die Arbeit der Schäfer war getan, und das Leben auf dem Land ging in harmonischem Einklang weiter.
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**Schneiden und Scheren**
Haare schneiden,
Hunde scheren,
um das Fell zu lichten
und den Sommer freundlicher zu machen.
Und damit füllt sich
auch wieder der Geldbeutel,
denn Schafswolle
hat ihren Wert.
Für Kleidung und mehr,
für Dinge des Alltags,
wird das Fell
gut genutzt.
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**Das wandernde Schaf**
Ein Schaf verließ die Herde,
wer weiß, was es vorhatte,
als es den Weg suchte,
der zwischen die Berge führte.
Es fand sich bald
am Abhang wieder,
wo der Schäfer es
auf seinen Schultern
zur Herde zurücktrug.
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**Der Sommer und die Tiere**
Der Sommer brennt heiß,
und so denkt niemand lange nach,
wenn Hunde aus ihrem
heißen Pelz geschoren werden,
um Erleichterung zu finden.
Auch die Schafe
verlieren ihr dickes Fell,
wenn die Sonne ihnen
zu sehr zusetzt.
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**Das Wohl der Tiere**
Beim Scheren der Schafe
kommt es darauf an,
wie man es macht
und ob man an das Wohl
der Tiere denkt.
Ein sorgfältiger Schnitt,
eine achtsame Hand,
und die Schafe fühlen sich
besser und freier
unter der heißen Sommersonne.
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**Ein leichter Sommer**
Auf der Wiese
verliert das Schaf
sein dickes Fell
und schwitzt nicht mehr
unter der Last.
Die Weide wird zum Paradies,
wenn der Sommer
sie mit leichterem Schritt
über die grünen Flächen
schickt.
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**Handwerk und Geschick**
Aus Haaren werden Perücken,
aus Schaffell wird Kleidung.
Doch es braucht Geschick,
um den richtigen Schnitt
zu machen.
Der Schneider, der Scherer,
beide müssen ihr Handwerk verstehen,
damit weder Mensch noch Tier
bei dieser Arbeit
unnötig leiden.
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**Frisur und Missgeschick**
Manchmal fragt man sich:
„Wie konnte das passieren?“
Eine Frisur,
die man so nie wollte,
ist plötzlich da.
Solche Missgeschicke
passieren nicht nur
bei Menschen,
sondern auch beim Scheren
der Tiere.
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**Der erfahrene Scherer**
Nicht jeder,
der ein Schaf schert,
weiß, wie es am besten
für das Tier ist.
Doch ein erfahrener Scherer
sorgt dafür,
dass das Schaf
unter dem Verlust seines Fells
nicht leidet.
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**Geschick und Wissen**
Es ist gut,
begabte Menschen zu finden,
die nicht nur Frisuren,
sondern auch Felle
mit Bedacht scheren.
Sie gestalten das Schönste
für Mensch und Tier,
und sorgen dafür,
dass beide gesund
und zufrieden bleiben.
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**Die Rückkehr zur Herde**
Der Schäfer freute sich,
sein Tier wieder bei der Herde zu haben.
Wilde Wölfe lauern in der Ferne,
bereit, schwache Beute
zur Mahlzeit zu machen.
Doch der Schäfer hatte Glück,
und brachte das Schaf
wohlbehalten zurück
in die schützende Herde.
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