Himmel und Erde verbinden die Kraft, in der der Schöpfer seine Wirkungen entfaltet. Doch diese Wirkungen sind nicht überall zu finden, da sie oft von den Bedingungen und Tätigkeiten der Mächte beeinflusst werden, die in den Konstrukten der menschlichen Welt erschaffen wurden. Diese Konstrukte trennen uns manchmal von der Quelle des Lebens, die wir benötigen, um zu existieren. Sowohl die himmlischen als auch die irdischen Welten sind für das Leben der Geschöpfe, nicht nur der Menschen, unerlässlich.
In der 2. Welt haben sich viele Menschen als besondere Schöpfer etabliert, die mit den unterschiedlichen Aspekten der Geschichte des Lebens verbunden sind. Sie haben sich mit den verschiedenen Situationen auseinandergesetzt, die ihnen begegnet sind, und die Aufgaben übernommen, die ihnen gestellt wurden. Ihre Betrachtungen und die Einflüsse ihres Glaubens haben die Geschichten und Überlieferungen geprägt, wie die von Jesus und seine Wundertaten.
Jesus, der eine besondere Macht besaß, konnte Menschen heilen und in außergewöhnlicher Weise in das Leben eingreifen. Er war sich der psychischen Symptome bewusst, die den Körper lahmlegen können, weil sie geistige und körperliche Situationen beeinflussen. Seine Fähigkeiten gingen weit über die weltlichen Ansätze hinaus, und seine Mission war durch seine besondere Kenntnis und seine einzigartigen Kräfte geprägt.
So bleibt die Verbindung zwischen Himmel und Erde eine grundlegende Kraft, die das Leben beeinflusst und formt. Die Geschichten von außergewöhnlichen Menschen und ihren Taten zeigen uns, wie tiefgreifend und umfassend diese Verbindung sein kann und wie sie das Leben auf verschiedenen Ebenen berührt.
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Jesus besaß ein anderes Verständnis und eine besondere Perspektive als die Weisen und Gelehrten seiner Zeit. Er erklärte viele Dinge auf eine Weise, die sich von der der damaligen Gelehrten unterschied. Trotz wiederholter Versuche, ihn zu überführen und in Schwierigkeiten zu bringen, war er klug genug, sich bis zu seiner Kreuzigung immer wieder mit durchdachten Gegenargumenten zu verteidigen. Nach seinem Tod kamen viele Jünger, die möglicherweise nicht wussten, dass sie auf dem Weg geistiger Entfaltung geleitet wurden, doch sie trugen zur Veränderung der Welt bei, nicht nur durch die kirchlichen Zusammenhänge.
Die Weltgeschichte wurde nicht nur durch religiöse Führer beeinflusst, sondern auch durch Freiheitskämpfer und mutige Menschen, die ihre eigenen Besonderheiten und Perspektiven einbrachten. Diese Menschen trugen dazu bei, die Welt zu verändern, indem sie ihre eigenen Vorstellungen und Interessen in das Weltbild einbrachten. Oft gingen jedoch viele dieser Einflüsse und Erkenntnisse in der Oberfläche des Bewusstseins verloren, und nur einige Erinnerungen an bedeutende Persönlichkeiten wie Jesus bleiben erhalten.
In Zeiten, in denen das geistige Bewusstsein zunimmt, wird die Bedeutung von Jesus und anderen historischen Figuren wieder hervorgehoben. Menschen vergleichen ihre Spuren und treten in die Fußstapfen dieser Persönlichkeiten, um zu verstehen, wie sich die Interessen und Bilder des Lebens verändert haben. Auch Jesus war in den Schriften seiner Zeit unterrichtet, die ihm halfen, das Vermächtnis der Ahnen, die Leidensgeschichten und die verschiedenen Situationen des Lebens besser zu begreifen. Diese Schriften ermöglichten ihm, einen Weg zwischen den verschiedenen Lebenssituationen zu finden.
Heute finden sich Menschen immer noch in ähnlichen spirituellen und intellektuellen Strukturen wieder, um ihren eigenen Weg zu beschreiten. Es ist jedoch nicht immer einfach, die Einheit und Klarheit der Betrachtungen zu finden, die in den historischen Kontexten der 2. Welt gegeben waren. Trotzdem bleibt das Streben nach Verständnis und die Suche nach dem Sinn der eigenen Lebenssituationen ein wesentlicher Teil des menschlichen Daseins.
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In jedem Einzelnen von uns ist eine geistige Essenz vorhanden, die wir immer wieder in die Welt einbringen und die diese schon oft verwandelt hat. Mit Mut und Hingabe setzen sich viele Menschen dafür ein, dass alle anderen das gleiche Recht haben zu existieren, sich gut und gesund zu fühlen. Sie kämpfen für die Interessen der Benachteiligten, für Versionen und Vorstellungen, die nicht im Mainstream stehen, sondern eher am Rand der gesellschaftlichen Interessen.
Diese Menschen betrachten ihre Erlebnisse in der Weltgeschichte und der Ahnenwelt und versuchen, den abgeschnittenen Gesellschaften wieder einen Platz im Zentrum des Lebens zu verschaffen. Sie kämpfen darum, dass diese Gesellschaften, obwohl oft marginalisiert, wieder ins Licht und in den Mittelpunkt des Interesses gelangen, weil sie genauso wertvolle Geschöpfe dieser Welt sind wie alle anderen.
Es ist nicht einfach, ihren Weg in der komplexen Struktur der Welt zu finden, aber sie geben ihre Überzeugungen nicht auf. So wie Jesus seinen Weg mit seinen Jüngern ging und dabei die göttliche Schöpfung verkörperte, bleiben diese Menschen ihren Überzeugungen treu. Der Geist der göttlichen Macht kann sich in jedes Geschöpf verwandeln und inmitten der Welt sein, aber auch in die dunklen Bereiche der Gegenwart vordringen, um Zerstörung, Leid und Tod zu bringen.
Doch wo der Tod ist, ist das Leben nicht weit. Wie wir aus den Erkenntnissen über die Natur wissen – wie der Winter den Frühling hervorbringt – kann aus der Zerstörung neues Leben erwachsen. Auch der Körper mag sterben, aber der Geist des Lebens bleibt bestehen. Wenn die eigene Welt im Körper nicht mehr weitergeht, mag es sein, dass wir eine neue Station im Leben erreichen, wo wir weiterhin geistig verbunden sind und die Kraft des Lebens mitbringen – verborgen im Schleier des Neuen, aber niemals verloren.
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Wie oft sind wir diesen Menschen auf dem Weg des Lebens begegnet, ohne es uns wirklich bewusst zu machen? Wir spürten oft, dass etwas Geheimnisvolles sie umgibt – eine besondere Macht, die sie leitet und die in ihrem geistigen Handeln sichtbar wird. Ich hatte bereits mehrfach die Gelegenheit, die Schönheit und den Reichtum ihres Geistes und ihrer Handlungen zu erleben. Dabei möchte ich ihnen danken und sie ehren, weil sie einen besonderen Platz in unserem Leben einnehmen.
Vielleicht war unter ihnen auch Jesus Christus, der uns auf den Wegen des Lebens besucht hat, auch wenn wir ihn nicht als die Verkörperung dessen erkannt haben. Oder es waren andere Vorgänger oder Nachfolger, die durch ihre besondere Gestaltung des Lebens und ihre Verbindung zur neuen Zeit Einfluss genommen haben. Diese Menschen, auch wenn sie nicht allen Missionen angehörten, hatten oft eine höhere Bestimmung in ihrem Leben – eine Bestimmung, die über das Offensichtliche hinausging und die tiefere Verwandlungen im Leben bewirken konnte.
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Der Geist reißt
über die Felder
des Lebens in allen,
was göttliche
Schöpfung ist.
Er ist das Teil,
was uns bewegt,
das Leben leben
zu können und nicht
nur zu existieren.
Der Körper allein
kann sich nicht
bewegen, er braucht
den Geist, um
beweglich zu sein.
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Jesus Christus
hat vieles hinterlassen,
auch Liebe in so
manchen Herzen.
Die im Geist immer wieder
im Zentrum des Lebens
darauf vertrauen,
dass Veränderungen
die Zukunft erbauen,
das Dunkel überwinden
und das
Herzenslicht finden.
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Verbunden mit
den Jüngern, der
viele Wege des
Lebens an das Kreuz
geschlagen wurde,
musste er
erschreckend
selbst erleben,
wie einige seiner
Lebensgefährten
sich schuldig gemacht
hatten, mancher Vergehen.
Doch ihm konnte man
nichts nachsagen,
außer, dass er anders
als andere war.
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Sowie die Weltgeschichte
sich verändert, verändert
sich auch das Bild der Jünger.
Manchmal treffen wir
in einigen Situationen
des Lebens die Jünger
auch in nicht-christlichen
Gesellschaften
oder Glaubensrichtungen,
sondern in ihren Stationen,
die sie mit dem Geschehen
in Verbindung bringen,
um darin ihren Weg des Lebens
zu gehen.
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Der Geist endet nicht,
wo sich Umstände verändern.
Nur ist er vielleicht nicht
immer sichtbar,
was mit den Wegen
des Lebens zu tun hat,
in denen wir das Weltgeschehen
unter Kirche
oder anderen Glaubensrichtungen
gerade suchen.
Sondern er befindet sich frei
im Raum bei allen,
die noch nicht in den
Strukturen der 2. Welt
gefangen sind,
sondern frei ihren
Geist zur Aufnahme bereit
und zur Veränderung
der Verhältnisse.
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Wie viele Herausforderungen
und Widrigkeiten
standen auf dem Weg,
den Jesus erfahren und
erdulden musste.
Wie viele standen mit
den Interessen für das Volk,
sprechend auf ihren Wegen
und haben ihr Leben
dafür hingegeben.
Wie weit sind die Strukturen
der heutigen Zeit verändert
worden, gerade durch das,
was sie im Weltgeschehen
gaben.
Auch wenn so viele
unter dieser schweren Last
und den Herausforderungen
des Lebens starben.
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Unvergessen, aber auch
weisend auf die Zukunft,
steht Jesus in den Treffen
der beladenen und
traurigen, krankheitstragenden
Gesellschaften, denen
sein Leitbild die Befreiung
der Last gegeben war.
Heute noch erinnern
die Spuren der früheren
Gesellschaft auch an
die Belastungen seines
eigenen Lebens.
Ihm war ein Geist geschenkt,
der ihm die Vermittlungsrolle
zwischen den Kräften der
Verbindungen mit dem
göttlichen Vater des Himmels
möglich machte. In diesem
geistigen Bild war er
auf der Reise durch die
Stationen seiner Welt,
an den verschiedensten Wegen
vorbei, die er
mit Mitteilung, Gefühl
und Weisheit den Becher
des Lebens füllte.
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Auch heute möchte er
noch unter uns sein,
in den Gaben des Weines
und des Brotes.
Wenn wir gemeinsam den Geist
in das Leben entlassen
und an die Verbindung
mit ihm auch in unserem
Herzen gedenken.
Wie die verschiedensten
Jünger, die sich angeschlossen,
in verschiedenen Verbänden
oder eher ihren geistigen
Auftrag anders lebten.
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Zwei Welten und doch
kann die eine Welt
ohne die andere
nicht existieren.
Die göttliche Schöpfung
ist immer das Augenmerk
des Lebens selbst,
in der sich die andere
offenbaren kann,
mit den verschiedensten
Neuigkeiten der Wandlungen
des Weltgeschehens.