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**Die verlorene Wertschätzung**
Wenn wir das Gleichgewicht des Lebens verlieren und die Situationen uns nicht mehr berühren, wird die Fähigkeit, innere Wertschätzung zu empfinden, zunehmend schwächer. Diese Wertschätzung ist jedoch essenziell, um das Leben in all seinen Facetten zu erleben, selbst in den kleinsten Dingen. Sie kann sich in besonderen Momenten zeigen, wenn wir sie auf unserem Weg wahrnehmen – wie eine Frucht, die gerade vom Baum geerntet wird. Sie entsteht in der Begegnung zwischen Menschen, die ehrlich miteinander umgehen, ohne von äußeren Einflüssen manipuliert zu werden.
Doch in der heutigen Welt verlieren viele den Bezug zur Wertschätzung, nicht nur für andere, sondern auch für sich selbst. Zwischen den verschiedenen Elementen unseres Daseins richtet sich das Leben oft nur noch auf das Äußere, auf das Sichtbare, während das Innere, das Gefühl der Wertschätzung für das eigene Leben, verblasst. Die Situationen des Lebens wandeln sich, und manchmal bemerkt man die bedeutenden Augenblicke nur dann, wenn man selbst betroffen ist.
Diejenigen, die unter der Schwere des Lebens leiden, finden oft keine weitere Betrachtung oder Wertschätzung. Sie gewöhnen sich an die harten Gegebenheiten und die Folgen der Gewohnheit. Der innere Impuls, das Leben wertzuschätzen, wird von den äußeren Einflüssen unterdrückt. So geht die Wertschätzung für einige Menschen verloren, auch wenn sie es nicht sofort bemerken. Doch nach und nach schleichen sich die Folgen in das Weltbild ein, und die Veränderungen werden immer deutlicher.
Manchen Menschen wird sogar die Wertschätzung bewusst verweigert. Man spricht ihnen das Recht ab, Anerkennung für ihr Leben und ihre Arbeit zu erhalten, weil sie angeblich nicht den „richtigen“ Beruf oder die „richtige“ Ausbildung haben. Schon bei jungen Kindern wird diese Wertschätzung oft aberkannt, weil die Außenwelt sie in verschiedene Kategorien einteilt, sie abstempelt und sie nicht als wertvoll anerkennt.
Die Situation erinnert an vergangene Zeiten, wie die der Sklaverei, in denen den Menschen die Anerkennung ihrer Existenz verwehrt wurde. Diese Menschen spürten die Last des Lebens, aber erhielten keine Wertschätzung. Auch heute erleben viele Menschen eine ähnliche Form der Unsichtbarkeit, wo sie sich ausgebrannt fühlen, während sie versuchen, alles am Laufen zu halten.
Die echte Wertschätzung, das Bewusstsein, was es bedeutet, wirklich wertgeschätzt zu werden, ist für viele verloren gegangen. Ihre innere Welt ist verdrängt worden von den äußeren Anforderungen und den Erwartungen, die sie sich selbst oder andere ihnen auferlegen. Sie haben das Gefühl, den Wert, den sie einst in sich trugen, zu verlieren, und doch sind sie genauso ein Teil des Lebens, genauso wertvoll und bedeutend.
Jeder Mensch hat das Recht, Wertschätzung zu erfahren, unabhängig davon, welchen Beruf oder welche Stellung er im Leben einnimmt. Leider gibt es Menschen, die anderen diese Anerkennung absprechen, weil sie glauben, ihre eigenen Leistungen stünden über denen der anderen. Es ist traurig, wenn Menschen ein solches Weltbild haben und versuchen, andere daran zu hindern, ebenso wertgeschätzt und geachtet zu werden.
Doch die Wahrheit ist, dass Wertschätzung jedem zusteht, und sie sollte nicht durch Mauern der Abwertung und des Nicht-Erreichens behindert werden.
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**Ausgebrannt**
Viele Menschen fühlen sich
nicht mehr begeistert,
sondern in sich selbst
ausgebrannt.
Leiden an starken Depressionen
und spüren ihre eigene Haut
nicht mehr als Teil des Lebens.
Sie tragen die Lasten der Zeit,
doch finden keine Wertschätzung,
keine Anerkennung ihrer Probleme,
nur noch das Gefühl,
den Weg des Lebens
allein beschreiten zu müssen.
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**Die jüngsten Spuren**
Schon die Jüngsten
werden in der Schule geprägt,
der Selbstwert wird ihnen
abgesprochen,
sie folgen stillschweigend
den vorgegebenen Wegen.
Zuerst noch ohne Bedenken,
doch später erfahren sie,
in welchem Zwiespalt
sie sich befinden.
Die Welt, die sie umgibt,
stellt sie auf einen schwierigen Weg.
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**Wertschätzung und Selbstachtung**
Wertschätzung und Selbstachtung
sind zwei wichtige Schritte,
doch nur, wer sie erfährt,
kann sich in der Welt
mit Achtung vor sich
und dem Leben bewegen.
Was wir durch die Geburt
in diese Welt getragen haben,
ist unser Geschenk.
Auch wenn die Eltern
das Kind behüten,
wird es eines Tages
den eigenen Weg gehen müssen.
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**Innere Kraft der Wertschätzung**
Manche Menschen glauben,
sie könnten anderen sagen,
was sie verdient haben,
als wäre es ihre Entscheidung.
Doch Wertschätzung und Selbstachtung
sind eine innere Kraft,
die jedem Menschen zusteht,
egal, wo er sich
im Leben befindet.
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**Die Welt auf den Kopf gestellt**
Unsere Welt steht oft
auf den Kopf gestellt,
die nachfolgenden Generationen
akzeptieren die Dinge,
so wie sie ihnen gezeigt werden.
Selbstgefühl, Selbstachtung,
und die Wertschätzung der Zeit
verblassen im Fluss
der Lebenswelten.
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**Ausgebrannt**
Immer mehr Menschen
brennen innerlich aus,
fühlen sich nicht mehr
im Zentrum des Lebens angenommen,
sondern leer,
als würde ihnen etwas fehlen.
Die Umstände der Welt verändern sich,
das Gleichgewicht der Wertschätzung
geht verloren,
und das Leben selbst
fühlt sich fern an.
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**Das Ungleichgewicht**
Wenn der Wert an einer Stelle
verringert wird und an einer anderen
erhöht,
entsteht ein Ungleichgewicht,
das irgendwann
zum Scheitern führen muss.
Die Menschen spüren dies,
doch sie fühlen sich
nicht mehr in allen Schichten
der Gesellschaft
angemessen wertgeschätzt.
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**Zorn und Liebe**
Auch wenn Menschen zornig sind,
lebt die Liebe
weiter in ihren Herzen.
Wenn ihre Gefühle
unterdrückt werden,
sehen sie sich selbst
nicht mehr in ihrem Spiegelbild.
Doch die Gefühle
der Nicht-Wertschätzung
bleiben bestehen,
und langsam
brennen sie aus.
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**Die Frage nach dem Warum**
Sie fragen sich:
Was habe ich falsch gemacht?
Warum bringt mir das Leben
keine Wertschätzung
und keine Selbstachtung mehr?
Warum ist mein Dasein
nur noch ein bloßes Existieren?
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**Geliebte Wesen der Schöpfung**
Ihr seid alle geliebte,
göttliche Exemplare,
auf den weltlichen Wegen
des Lebens unterwegs.
In den verschiedensten Umständen
findet ihr euch wieder.
Der gleiche Weg
hat euch ins Leben begleitet,
geführt von der göttlichen Kraft
der Schöpfung,
von Mutter und Vater der Gegenwart.
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**Die göttliche Schöpfung**
Die göttliche Schöpfung fragt nicht,
welche Schulbildung du hast,
wo du geboren wurdest,
welchen Beruf du gewählt hast.
Denn die göttliche Schöpfung
hält alle Geschöpfe
in gleichem Maße
in ihrem Lebenszustand
zwischen Himmel und Erde.