Der kleine Glückspfennig



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**Der Zoobesuch und der Glückspfennig**


Es waren wundervolle Augenblicke, die Vater und Sohn erlebten, während sie durch den Zoo schlenderten. Sie gingen an den verschiedensten Gehegen vorbei und blieben vor vielen Käfigen stehen. Doch mitten in dieser friedlichen Atmosphäre erreichte sie eine traurige Nachricht: Zwei der vier neugeborenen Tigerbabys mussten eingeschläfert werden, da sie gesundheitlich nicht stark genug waren, um ein glückliches Leben im Zoo führen zu können. Die Ärzte hatten sich entschieden, sie von ihrem Leid zu erlösen, um längeres Leiden zu vermeiden. Die beiden anderen Jungtiere hingegen erfreuten sich bester Gesundheit und waren glücklich in ihrer neuen Welt angekommen.


Vater und Sohn, die ihre Urlaubszeit in diesem Dorf verbrachten, wunderten sich über die Vielzahl der Tiere. Noch nie hatten sie in einer ländlichen Gegend einen so besonderen Zoo gesehen. Das Interesse der Pfleger war offensichtlich; sie gaben sich alle Mühe, die Tiere nicht nur im Gehege zu halten, sondern ihnen auch durch verschiedene Beschäftigungen Freude zu bereiten. Bei den Elefanten stand eine Sprinkleranlage, aus der Wasser spritzte. Die Elefanten genossen es, sich darunter zu stellen und sich danach im Sand zu wälzen – eine wahre Wohltat für sie.


Doch was der Junge dann fand, führte zu einer besonderen Geschichte. Sie waren gerade an einem Restaurant im Zoo angekommen, und es war schon Mittagszeit, also kehrten sie ein und bestellten sich etwas zu essen. Der kleine Junge entdeckte plötzlich ein Pfennigstück auf dem Boden. Freudig lief er zu seinem Vater und sagte: „Schau mal, was ich gefunden habe! Ein Pfennig!“


Der Vater schmunzelte und sagte: „Das ist ein Glückspfennig. Ich wünsche dir, dass er dich dein Leben lang begleitet und dir ganz viele weitere Glückspfenninge bringt. Mit einem einzigen Pfennig fängt es an, und mit der Zeit können daraus größere Beträge werden. In jedem Euro steckt auch ein kleiner Pfennig. Ohne den Pfennig könnte man die größeren Summen gar nicht zusammensetzen. Stell dir vor: Ein einziger Euro besteht aus vielen kleinen Pfennigen, die sich zusammengefügt haben.“


Der Junge und der Vater lachten und sagten: „Ja, auch kleine Dinge haben ihre besondere Berechtigung. Es heißt ja nicht umsonst: 'Wer den Pfennig nicht ehrt, ist den Taler nicht wert.'“ Dieses alte Sprichwort hat sich durch die Zeit gehalten und ist auch heute noch genauso wichtig. Manchmal können Kleinigkeiten für die Gestaltung von Situationen entscheidend sein, genauso wie der Pfennig, der Teil des Ganzen ist.


Nachdem sie fertig gegessen hatten, zog der Vater sein Portemonnaie heraus, um zu bezahlen. Er gab der Angestellten auch ein kleines Trinkgeld, und sie verließen das kleine Café, das sich auf dem Zoogelände befand. Es war ein wunderschöner Urlaubstag, und die Geschichte des Glückspfennigs begleitete sie weiter. Wie viele Pfennige wohl in ihrer Bezahlung steckten? Meistens achten wir auf die größeren Geldscheine, aber jeder Betrag setzt sich aus vielen kleinen Pfennigen zusammen.


Der Junge verstand nun, dass auch kleine Geldbeträge der Anfang von etwas Größerem sein können. Diese kleinen Summen können sich sammeln und am Ende zu einer großen Summe führen. Er lernte, die kleinen Dinge mehr zu schätzen, denn er erkannte, dass Reichtum oft in den kleinsten Dingen verborgen liegt. Und aus kleinen Gelegenheiten kann große Freude im Herzen entstehen.


Sie setzten ihren Weg durch den Zoo fort, an den unterschiedlichsten Tieren vorbei. Die Affen schwangen sich von Seil zu Seil, und die Enten schwammen fröhlich in ihren Wasserwegen. Viele andere Tiere bewohnten den Zoo, doch die Geschichte über den Pfennig brachte den Jungen immer noch zum Schmunzeln. Er fühlte sich auf einmal reich, obwohl er nur einen Euro in der Hosentasche hatte. Es waren die vielen Pfennige, die diesen Reichtum ausmachten.


Am Ende des Tages umarmte der Junge seine Mutter und erzählte ihr die Geschichte vom Pfennig, die sein Vater ihm erzählt hatte, und von den vielen Tieren, die sie gesehen hatten. „Wir hatten wirklich einen wunderschönen Tag. Schade, dass du keinen Urlaub nehmen konntest und das verpasst hast. Aber manchmal ist es einfach nicht möglich, die Ferienzeit so zu planen, dass alle gemeinsam Zeit haben.“ Manchmal, so wusste er nun, kommen zwischenmenschliche und berufliche Verpflichtungen dazwischen, aber der Tag war trotzdem voller Freude und Spaß.



**Manchmal ist das Leben**


Manchmal ist das Leben 

schon seit Geburt 

nicht gerade 

einfach aufgestellt. 


Und manchmal 

entscheidet das Leben, 

sich nicht weiter 

zu bemühen. 


Es resigniert, 

an der Zeit zerbrochen, 

doch die Lebenszeit 

bleibt bestehen. 


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**Um den Tieren zu helfen**


Damit Tiere sich nicht 

seit ihrer Geburt 

so lange mit ihren 

schwerwiegenden Leiden 


herumschlagen müssen, 

wird gleich zu Beginn 

des Lebens festgestellt, 

wie weit es lebensfähig ist. 


Es ist grausam, 

das Leben zu entreißen, 

aber manchmal 

ist es noch grausamer, 


in diesen Umständen 

des Lebens, 

seit der Geburt 

gefesselt zu sein. 


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**Der Zoobesuch und der Pfennig**


Der Zoobesuch hatte 

so viele schöne Seiten, 

und auch der Pfennig, 


den der Junge gefunden hatte, 

trug zu einer 

guten Unterhaltung bei, 

in der der Vater erzählte, 


wie viele Pfennigstücke 

in einen einzigen Euro passen. 

Der kleine Junge 


fühlte sich reich an Pfennigen, 

denn er hatte 

einen Euro in der Tasche. 


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**Die Zusammensetzung der Beträge**


Die Zusammensetzung 

aus dem Pfennig 

beginnt mit kleinen Beträgen, 

die sich nach und nach 


erhöhen, bis schließlich 

1 Euro zusammenkommt. 

Es war zwar nur ein Euro, 

aber es waren viele Pfennige. 


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**Die kleinen Dinge des Lebens**


Manchmal stehen wir 

vor den kleinsten Dingen 

des Lebens und wissen gar nicht, 


wie sie dazu beigetragen haben, 

dass durch diese Kleinigkeiten 

große Summen entstehen. 


Erst im Nachhinein erkennen wir, 

dass es die kleinen Augenblicke waren, 

die das Große 

wahr gemacht haben. 


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**Auch Tiere brauchen Gesundheit**


Auch Tiere brauchen 

ihre Gesundheit, 

um gut durchs Leben zu kommen. 

Sie sind keine Gegenstände. 


Doch viele gewähren ihnen 

nicht die gleiche Berechtigung 

der Daseinsform, 


die sie dem Menschen zugestehen. 

Dabei sind wir alle Geschöpfe – 

Tiere, Pflanzen, 

und der Mensch selbst. 


Soweit der Mensch 

sich auch entwickelt hat, 

ist er dennoch 

Teil dieser göttlichen Schöpfung. 


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**Der Junge und seine Mutter**


Der kleine Junge 

hat die Mutter 

sehr vermisst, 

doch sie musste 


auch die Bedingungen 

des Lebens aufrechterhalten, 

und so war es ihr nicht 

einfach möglich, 


die Stunden mit Vater und Sohn 

im Zoo zu verbringen. 

Sie hatte andere Verpflichtungen, 


die Teil ihres Lebens waren 

und zur Sicherung des Unterhalts 

für das Leben beitrugen. 


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**Die traurige Geschichte**


Der Junge erzählte 

die traurige Geschichte, 

dass zwei Tigerjunge 

eingeschläfert werden mussten, 


weil sie nicht den Weg 

des Lebens vor sich hatten, 

wie er und ihre 

beiden Geschwister. 


Er sagte zu seiner Mutter: 

„Auch ich war schon 

oft krank, aber 

ihr habt mich nicht 

einschläfern lassen.“ 


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**Die Liebe der Eltern**


„Schön, dass ihr mich 

trotz meiner Krankheiten 

in euren Armen 

festgehalten habt und mich 

durch das Leben begleitet.“ 


„Für nichts auf der Welt 

würde ich dich eintauschen 

oder aus meinen Armen 

lassen, egal wie krank 

du wärst.“ 


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**Die Elefanten im Zoo**


Die Elefanten freuten sich 

über die besondere 

Sommererfrischung 

der Sprinkleranlage, 


unter der sie Abkühlung fanden. 

Danach wälzten sie sich 

in der sandigen Erde, 

um ihre Haut zu pflegen. 


Sie hatten viel Freude 

und Spaß daran. 


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**Die Gedanken des Jungen**


Der Junge lag schon im Bett, 

doch dachte immer noch 

über den 1 Euro 

in seiner Hosentasche nach 


und über den Reichtum, 

den er besaß – in Pfennigen. 

Es war verblüffend, 

wie viele Pfennige 


in einen einzigen Euro passen, 

und wie reich er sich fühlen konnte, 

so viele kleine Pfennige zu besitzen. 


Andere kleine Schätze 

machten sein Leben noch schöner. 


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**Der Traum des Jungen**


Dann schlief er ein 

und träumte von einer Welt, 

in der Pfennige 

die Welt regierten. 


In einem einzigen Euro 

steckten so viele Pfennige, 

dass sie die größte Macht 

des Geldes darstellten, 


auch wenn sie 

so unscheinbar wirkten. 


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