Die Umwelt braucht nicht von jedem Geld aber sie braucht das Handeln



### Geschichte: **Die Welt, die wir bewahren**


Es war einmal eine Welt, so voller Leben und Farben, dass die Menschen glaubten, sie wäre unendlich in ihrer Schönheit und in ihrem Reichtum. Doch während die Jahre vergingen, begannen die Menschen zu merken, dass die Natur und ihre Wunder nicht ewig sind, wenn man sie vernachlässigt. Schon die Jüngsten, die in Kindergärten und Schulen lernten, sprachen darüber, wie wichtig es ist, die Umwelt zu schützen und dass auch sie selbst dazu beitragen können, diese Welt zu bewahren.


Eines Tages sagte ein kleiner Junge in der Schule: „Warum werfen die Leute Sachen auf den Boden, wenn sie doch wissen, dass es der Erde wehtut?“ Seine Lehrerin nickte nachdenklich und erklärte, dass es manchmal nicht darum gehe, dass Menschen es nicht wissen, sondern dass sie sich dessen einfach nicht bewusst seien. So entschlossen sich die Kinder in der Klasse, selbst ein Zeichen zu setzen. Sie sammelten gemeinsam den Müll in ihrem Stadtpark auf und lernten, wie wichtig es ist, jeden Gegenstand richtig zu entsorgen.


Es wurde ihnen bewusst, dass die Erde, die Gewässer und die Tiere Schutz und Aufmerksamkeit brauchen – genauso wie die Menschen selbst. Die Natur bietet Nahrung, sauberes Wasser, saubere Luft und eine Heimat für viele Tiere, Pflanzen und auch für die Menschen. Doch wenn Müll, Plastik und Glas achtlos entsorgt werden, bedroht das nicht nur die Natur, sondern auch die Lebewesen, die auf diese Natur angewiesen sind.


Ein Mädchen in der Klasse hatte einmal im Wald eine Blechdose gesehen, die jemand dort liegen gelassen hatte. Sie stellte sich vor, wie ein hungriges Tier die Dose entdecken und versuchen könnte, mit seiner Schnauze daran zu kommen. Was, wenn es stecken bliebe? Was, wenn das Tier die Dose nicht wieder losbekäme und daran zugrunde ging? Der Gedanke machte die Kinder traurig, und sie beschlossen, das Wissen um die Gefahren des Mülls an andere weiterzugeben.


Ein anderes Kind erzählte, wie Müll durch Gullydeckel und Abflüsse in Flüsse und Meere gelangte und dort für Fische und andere Tiere zur tödlichen Gefahr wurde. Viele Tiere verendeten elendig, weil sie den Müll im Wasser für Nahrung hielten. Auch dieser Gedanke ließ die Kinder nicht los. Sie erkannten, dass Umweltschutz nicht nur Sache von Politikern oder großen Organisationen war, sondern dass jeder, selbst die Jüngsten, dazu beitragen konnten, indem sie achtsam mit ihrer Umwelt umgingen.


„Es kostet kein Geld und auch keine besondere Anstrengung,“ sagte die Lehrerin, „lediglich die Bereitschaft, aufmerksam zu sein und darauf zu achten, dass Abfälle richtig entsorgt werden.“ Sogar Glasflaschen konnten in der Natur gefährlich sein: Wenn die Sonne darauf scheint, kann sie Hitze erzeugen und Brände auslösen, die Wälder, Pflanzen und Tiere bedrohen. Die Kinder lernten, dass ein einfaches Handeln – wie das Entsorgen einer Flasche im richtigen Behälter – so viel bewirken kann und Gefahren für die Umwelt vermeiden hilft.


Je mehr sie darüber sprachen, desto klarer wurde ihnen, dass der Schutz der Umwelt eine Sache des Herzens und der Haltung war. Sie begriffen, dass die Welt ihre gemeinsame Heimat war, auf die sie Acht geben mussten, damit auch zukünftige Generationen darin leben könnten. Tiere, Pflanzen und Menschen – alle waren auf die Natur angewiesen, alle auf dieser Welt verbunden.


Die Kinder versprachen, immer darauf zu achten, keine Abfälle in die Natur zu werfen und die Menschen um sie herum daran zu erinnern, dass die Welt nur dann ein gesunder Ort bleibt, wenn alle sie respektieren. Sie erkannten, dass die Erde ein Geschenk war, das jeden Tag neu bewahrt werden musste, und dass sie mit ihrem Handeln Teil einer Bewegung waren, die die Welt ein wenig besser macht – eine Welt, die sie hoffentlich ihren eigenen Kindern eines Tages unversehrt zeigen könnten.


Und so lehrten sie auch ihre Eltern, dass Umweltschutz in kleinen Schritten beginnt, ohne großen Aufwand, ohne hohe Kosten, sondern mit der schlichten Achtsamkeit, die jedem möglich ist. So wurde der Schutz der Erde für sie alle nicht nur eine Pflicht, sondern eine Freude – ein Zeichen der Liebe zur Welt, die sie jeden Tag umgab.


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Ein Augenblick der Achtsamkeit


Kleinigkeiten lenken oft die Blicke,
wie Deckel, die nicht immer passen,
doch das Wesentliche wird oft übersehen,
wenn Kriege die Erde belasten.


Schwer liegt die Umwelt in Ketten,
unter alten, rauchenden Fabriken,
während moderne Autos glänzen,
die Natur in der Ferne ersticken.


Es sind nicht die kleinen Dinge,
die die größten Spuren hinterlassen,
sondern die Taten der Mächtigen,
die das Gleichgewicht hassen.


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**1.**


Ohne großen Aufwand, ohne Geld, 

kann jeder schon viel für die Umwelt tun, 

wenn nur ein wenig Achtsamkeit regiert. 


Alltägliche Dinge sorgsam entsorgen, 

sie wiederverwerten, für später bewahren, 

im Rhythmus des Recyclings sie erhalten. 


So kann jeder auf kleine Weise handeln, 

zum Schutz der Erde beitragen, 

dem großen Kreislauf mit Achtsamkeit dienen. 


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**2.**


Schon den Kleinsten lässt sich zeigen, 

wie wichtig Umweltschutz für alle ist, 

für das Leben auf unserer Erde. 


Denn diese Welt ist unser gemeinsames Zuhause, 

die einzige Heimat, die wir haben, 

ein Ort, den es zu schützen gilt. 


Die Zukunft hängt davon ab, 

was wir heute bewahren, 

wie wir die Erde morgen hinterlassen. 


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**3.**


Eine weggeworfene Glasflasche, achtlos entsorgt, 

wird zur tödlichen Falle für die Tiere, 

die verletzen sich daran, unwissend und ungeschützt. 


Sogar Brände kann sie entfachen, 

wenn das Sonnenlicht sie trifft, 

und Natur und Tiere sterben dabei. 


Alles nur wegen Unachtsamkeit, 

wegen eines kurzen Moments, 

in dem Respekt der Erde verweigert wird. 


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**4.**


Abfall findet seinen Weg durch Gullys, 

gelangt in die Flüsse und Meere, 

wo er das Wasser verschmutzt. 


Er sinkt auf den Grund, vermischt sich, 

wird zur unsichtbaren Bedrohung 

für alles Leben im Wasser. 


Ohne Aufwand ließe sich das verhindern, 

nur ein Moment der Sorgfalt, 

würde die Umwelt vor Schaden bewahren. 


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**5.**


Geld braucht es nicht, auch keine Zeit, 

nur den Willen, im Moment das Richtige zu tun, 

um die Umwelt zu schonen. 


Ein achtsames Handeln im Alltag, 

das die Natur bewahrt, 

bevor Gefahren entstehen. 


So bleibt die Erde lebenswert 

für uns alle, für jedes Geschöpf, 

das in ihrem Schutz sein Leben findet. 


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**6.**


Unternehmen, Konzerne, Fabriken, 

bauen auf die Zukunft ihres Gewinns, 

doch was, wenn die Umwelt zerbricht? 


Zerstören sie den Lebensraum, 

verlieren sie selbst die Grundlage, 

die sie benötigen, um zu existieren. 


Denn auch sie sind auf die Erde angewiesen, 

müssen den Schutz der Natur bewahren, 

um ihren eigenen Bestand zu sichern. 


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**7.**


Mit kleinen Schritten den großen Schutz suchen, 

jeder Akt der Achtsamkeit zählt, 

um der Umwelt eine Zukunft zu geben. 


Sogar die kleinsten Handlungen, 

so unscheinbar und einfach, 

können die größte Wirkung erzielen. 


Der Schutz der Erde ist kein Aufwand, 

es ist die Liebe zur Zukunft, 

das Streben nach einer gesunden Welt. 


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**8.**


Die göttliche Schöpfung braucht die Erde nicht, 

doch die Erde braucht die Schöpfung, 

um sich im Gleichgewicht zu erhalten. 


Wer das nicht erkennt, 

begreift nicht die Dringlichkeit, 

die unsere Welt bewahren muss. 


Denn ohne Schutz, ohne Respekt, 

führt Unachtsamkeit zur Zerstörung, 

lässt das Leben selbst verschwinden. 


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**9.**


Verlassene Netze treiben im Meer, 

wie Geister ohne Seele, 

und bedrohen das Leben unter Wasser. 


Fische und Taucher verfangen sich darin, 

kämpfen um ihre Freiheit, 

gefangen in einer unsichtbaren Gefahr. 


Einfach wäre es, sie einzusammeln, 

sie sicher an Land zu bringen, 

um die Meere vor ihrer Bedrohung zu schützen. 


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**10.**


Jeder kleine Schritt zählt für die Erde, 

jede achtsame Handlung, 

die wir dem Schutz der Umwelt widmen. 


Das alltägliche Handeln bewusster gestalten, 

den Müll richtig entsorgen, 

keinen Abfall unbedacht hinterlassen. 


Die Zukunft unserer Welt beginnt 

mit der Achtsamkeit im Heute, 

mit dem Respekt vor der Natur. 


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