Nicht Mutter nicht Vater bestimmen über das Leben wenn Sie es auch geben



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### Geschichte: **Der Weg des Lebens**


In einem kleinen, stillen Tal lebten Lea und Jonas, die sich nichts sehnlicher wünschten als ein Kind. Sie spürten tief in ihrem Herzen, dass ihr Leben durch die Ankunft eines Kindes noch reicher und vollständiger würde. Doch so oft sie auch hofften und warteten, das Leben schien sich ihnen zu entziehen. Lea begann zu verstehen, dass das Geschenk der Mutterschaft nicht allein in ihrer Macht lag und dass die Schöpfung selbst das Leben in die Welt rief oder zurückhielt, in ihrer eigenen, unergründlichen Weise.


„Das Leben gehört dem Leben selbst“, erklärte die weise Mutter Amina, eine Frau, die schon vielen in schwierigen Zeiten Rat gegeben hatte. „Kein Mensch hat es in der Hand, das Leben zu zwingen. Wenn die Schöpfung mit uns ist, dann gedeiht die Fruchtbarkeit von allein; wenn nicht, hat dies Gründe, die wir oft nicht verstehen.“ Leas Herz war bewegt von diesen Worten, und sie begann, den Lebensweg als etwas zu betrachten, das aus einer tieferen Kraft heraus gestaltet wurde.


Lea und Jonas suchten einen Weg, das Leben willkommen zu heißen, ganz gleich, in welcher Form es kam. Die Jahre vergingen, und eines Tages kam ein kleiner Junge in ihr Leben – ein Kind, das nicht durch ihre eigenen Wurzeln kam, aber doch wie ihres war. Von Anfang an war der Junge voller Leben, neugierig und mutig, als ob die Kraft der Schöpfung selbst ihn führte. Er lernte die Welt auf eigenen Füßen zu erobern und fand seinen Weg, begleitet und beschützt von Lea und Jonas, die ihm all ihre Liebe und Weisheit schenkten.


Während der Junge heranwuchs, begriff Lea immer mehr, dass jedes Leben seinen eigenen Weg geht. Mutter und Vater sind Wegbegleiter, doch das Leben selbst – sei es in der Geburt oder im Erwachsenwerden – gestaltet seine eigene Reise, erforscht seine eigenen Tiefen und Höhen. Der Junge begann seinen eigenen Weg und trug die Weisheit in sich, dass das Leben etwas Eigenes ist, das sich seiner Wurzeln bewusst bleibt, aber die Freiheit hat, sich selbst zu erschaffen.


Eines Tages stand Lea auf einem Hügel, beobachtete den Jungen, der inzwischen ein junger Mann geworden war, und spürte eine tiefe Dankbarkeit. Sie wusste, dass das Leben stets seiner eigenen Wahrheit folgt und dass ihre Rolle darin lag, das Leben in seiner Eigenständigkeit zu unterstützen, es zu schützen und zu lieben, aber nicht festzuhalten. Das Leben gehört dem Leben, und so wie es gekommen war, zog es nun weiter, frei und mutig, das eigene Abenteuer zu finden.


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Sinnsprüche:


1. **Das Leben entfaltet sich in seinem eigenen Rhythmus, getragen von der unermesslichen Kraft der Schöpfung.**


2. **Mutter und Vater sind die Hüter des Lebens, doch der Lebensweg gehört dem Leben allein.**



3. **Wahre Liebe lässt das Leben seinen eigenen Pfad finden, ohne zu halten, nur begleitend.**


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**1.**


Über alles steht der Weg, 

der begann zwischen Himmel und Erde, 

getragen von der göttlichen Schöpfung. 


Daraus erwuchs der Mensch, 

in seiner eigenen Struktur, 

als Teil des ewigen Kreislaufs des Lebens. 


Doch manche stehen am Rande, 

abgeschnitten vom Fluss des Seins, 

fern von der Fülle des Lebens. 


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**2.**


Mutter und Vater tragen die Fruchtbarkeit, 

das Leben erhebt sich daraus, 

durch Zeiten und Grenzen hindurch. 


Bald wird das Leben eigen, 

findet seine ersten Stationen, 

sucht den eigenen Weg im Dasein. 


Doch viele Kräfte wirken mit, 

Formen und Verbindungen, 

die die weltlichen Bahnen durchziehen. 


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**3.**


Wenn nur einem die Fruchtbarkeit fehlt, 

so entstehen Hürden, 

die es zu überwinden gilt. 


Sie suchen den Weg zum Leben, 

durch die Hoffnung und den Willen, 

auch wenn die Schöpfung nicht vollendet scheint. 


Denn nicht immer ist es gegeben, 

dass die Schöpfung beiden den Weg gewährt, 

die Frucht des Lebens zu tragen. 


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**4.**


Menschen haben oft versucht, 

die Natur zu überlisten, 

der Schöpfung ein Schnippchen zu schlagen. 


Doch wie weit wird es führen, 

wenn der Mensch sich selbst erhöht, 

und das Leben in fremden Bahnen führt? 


Das Weltbild ändert sich, 

doch das Leben bleibt gleich, 

geformt von göttlicher Hand. 


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**5.**


Die Wissenschaft sucht unaufhörlich, 

Stationen des Geistes zu finden, 

die das Morgen erleuchten. 


Neue Wege werden beschritten, 

im Streben nach Erkenntnis, 

die den Geist immer neu entfacht. 


Doch tief in den Dingen wirkt die Schöpfung, 

die sich den Wissenschaften entzieht, 

in den verborgenen Kräften des Lebens. 


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**6.**


Mutter und Vater sind die Stationen, 

die das Leben führen, 

hinein in die Welt und ihre Formen. 


Aus dem Leib in den Atem des Lebens, 

sieht das Kind die Welt, 

durch die es sich entfaltet. 


Die göttliche Schöpfung begleitet jeden Schritt, 

vom Anfang bis zur heutigen Welt, 

ein ewiger Pfad des Werdens. 


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**7.**


Drei Kräfte geben das Leben, 

drei Arterien der Schöpfung, 

die das Dasein ermöglichen. 


Die erste ist göttliche Verbindung, 

die zwischen Frau und Mann entsteht, 

im Bund der Vereinigung. 


Manchmal greift die Wissenschaft ein, 

mit Schalen und Samen, 

doch die göttliche Quelle bleibt Ursprung des Lebens. 


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**8.**


Aus den Spuren der Schöpfung, 

durch die Zeit getragen, 

entsteht das Leben neu. 


Die Erde ist der Weg, 

auf dem das Leben begann, 

vor unzähligen Jahren und Zeiten. 


Tiere, Pflanzen und Menschen, 

alle im göttlichen Kreis, 

leben bis heute in ihren Reihen. 


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**9.**


Jede Geburt trägt Fruchtbarkeit, 

sie wächst und gedeiht, 

in der Schöpfung selbst verwurzelt. 


Verbunden mit dem anderen, 

vereint durch das göttliche Feld, 

wird das Leben getragen. 


Der Weg führt durch das Schöpfungsfeld, 

von Frauen und Männern geformt, 

auf den Bahnen des Lebens. 


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**10.**


Wenn das Leben sich erhebt, 

wünsche ich ihm Gesundheit und Frieden, 

Stabilität auf all seinen Wegen. 


Möge es zwischen den Zeiten bestehen, 

in den Strömungen des Weltgeschehens, 

und sich der Welt entfalten. 


Denn jedes Leben ist getragen, 

vom Feld der Schöpfung selbst, 

ein Funke im großen Licht des Seins.


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