Die verschiedensten Muster und Gestaltungen unseres geistigen Denkens verkörpern sich in den Gedanken des Verstandes und halten uns gefesselt in den unterschiedlichen Zeiten, in denen wir uns befinden. Wir erleben Phasen, in denen wir uns grenzenlos frei fühlen, oder solche, in denen wir uns beschnitten und eingeengt erleben. Diese geistigen Stationen, die wir durchlaufen, prägen unsere Haltung zu den verschiedenen Mustern des Lebens und beeinflussen, wie wir uns innerhalb dieser Muster bewegen. Manchmal fühlen wir uns gefesselt, manchmal frei, je nachdem, welche Situationen unsere Vorstellungen und unser Leben betreffen.
In diesen vielfältigen Umständen des Lebens sind wir oft von bestimmten Interessen und Weltbildern geprägt. Die verschiedenen Wegbegleiter und die sich ständig verändernden Perspektiven der Generationen beeinflussen, wie wir das Weltbild aufnehmen und wie es sich im Laufe der Zeit entwickelt. Das Leben bleibt nicht in der alten Welt stehen, sondern entwickelt sich kontinuierlich weiter, durchläuft unterschiedliche Umwandlungen und Prozesse. Diese Prozesse bestimmen, wie wir unsere Lebensspanne erleben und in welche Verstrickungen wir geraten. Wir haben Gefühle und Gedanken, die sich auf die verschiedenen Momente des Weltbildes auswirken und uns beeinflussen.
Wir sehen nur die Mitte der Geschichte und nicht den Anfang. Das Weltbild hat sich über die verschiedenen Abteilungen hinweg entwickelt, und wir versuchen, am Rad des Lebens teilzunehmen. Die innere Freiheit unserer geistigen Gedanken spielt eine wichtige Rolle. Wir fragen uns, wie weit wir uns in der Zeit des Lebens bewegen dürfen, ohne nur die Geschehnisse der Zeit zu betrachten. Wie viel Freiheit gestatten wir uns, um eigene Gedanken und Überlegungen über die unterschiedlichen Situationen des Weltbildes anzustellen?
Wie weit lassen wir uns von den Interessenbildern der Gesellschaft und den weltlichen Interessen beeinflussen? Wie stark sind wir in das vorherrschende Weltbild integriert? Wenn wir in die Geschichte zurückblicken, sehen wir, dass es schon immer verschiedene Konstrukte des Weltbildes gegeben hat, sei es in Bezug auf Tiere, Menschen oder Pflanzen. Diese Konstrukte waren für bestimmte Zeiträume vorherrschend und begleiteten uns durch verschiedene Situationen der Zeit.
Heute stehen wir in einem Weltbild, das nicht nur den Konstruktionen der Welt
unterliegt, sondern auch der göttlichen Schöpfung. Diese Schöpfung hat keine festen
Grenzen für Menschen gezogen, sondern die Weltbilder selbst haben sich in verschiedene Richtungen entwickelt. Wir nehmen diese Weltbilder als selbstverständlich hin, ohne sie in Frage zu stellen, weil wir uns mehr auf unseren Verstand verlassen als auf unsere geistigen Kräfte. Als Kinder haben wir die Situationen der Weltgeschichte auf eine bestimmte Weise begriffen und akzeptiert.
Die Weltbilder von damals bis heute sind ein Zeichen des Lebens selbst und eine Überlieferung der Zeitgeschichte. Das Leben spricht für sich selbst, doch es bleibt die
Frage, wie frei wir tatsächlich in unseren geistigen Gedanken sind und wie sehr wir in den Geschichten des Weltbildes eingebunden sind. In diesen besonderen Rollen des Lebens finden wir die Gestaltungen, die von verschiedenen Interessenrichtungen geprägt sind. Oft sind wir nur Zuschauer und erleben die Veränderungen aus der Distanz, während wir mit der Ohnmacht unseres eigenen Lebens konfrontiert werden. Die verschiedenen Bereiche und Wege des Lebens entfalten sich, und wir werden in die Situationen einbezogen, die uns auf unterschiedliche Weise berühren.
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Du bist ein besonderes
Geschöpf erwacht
wie alle Geschöpfe
auf dem gleichen Weg.
In das Leben hinein
doch nicht die gleiche Zeit
dieser Wandlungen
steht vor deiner Tür.
Geöffnet worden
die verschiedensten
Gelegenheiten stehen dort
zur Verfügung, um ergriffen
und gestaltet zu werden.
In das Leben hinein
gekommen sind alle
auf den gleichen Weg,
wie sie ihn auch
wieder verlassen werden.
Doch die Zeitspanne
ihres Daseins
ist unterschiedlich geprägt.
Durch die verschiedensten
Stationen, die sie in
ihrer Laufbahn des Lebens
beinhalten.
Lass dich nicht mächtigen,
denn auch du
bist genau so einzigartig,
wie sich einige halten.
In dieses Leben genau wie alle anderen
zwischen den verschiedensten
Lebensbedingungen.
Erwacht die später
weder über die Ohnmacht
oder Macht oft
mitentschieden haben.
Aber dennoch haben auch
die Ohnmächtigen
eine Wahl, nicht in dieser
Ohnmacht liegen zu bleiben.
Die Weltbilder, wenn
wir mal auf Reisen gehen,
schauen wir uns
ihre Wege an.
Wie sieht es zwischen den
Machthabenden Bereichen
und den Menschen des Volkes
sich entwickelt haben?
Dann sehen wir immer
verschiedenste Weltbilder,
an denen wir auch heute
wieder stehen.
Doch wie weit sind wir
gefesselt vom Weltbild,
das wir vor uns haben,
und lassen uns davon
gestalten wie Marionetten,
die darin ihren Weg gehen,
ohne selbst Entscheidungen zu treffen.
Nur die Verwaltung handelt,
aber wie weit nach den eigenen
Interessen?
Doch wie weit kommen wir
aus dieser Ohnmacht
selbst heraus,
in denen wir oft stecken?
Zwischen den verschiedensten
Welteninteressen unserer
Lebenszeit, in denen
die Umstände sich entwickeln.
Wir von der Schule angefangen
in die verschiedensten
Gliederungen geraten
und auch in die Ohnmacht
oder Macht unserer Handlungen.
Auch du gehörst zu den
ganz besonderen Geschöpfen,
denn etwas anderes
hat das göttliche Feld
des Lebens nicht gemacht.
Auch wenn die verschiedensten
Weltbilder sich und anderes
präsentieren wollen.
Und wir oft in unserer
eigenen Ohnmacht
darunter festgehalten werden
und uns nicht wirklich
zur Freiheit des Geistes
entscheiden können.
Aber lass dich nicht
entmutigen,
wo du dich auch gerade
mit den Verstrickungen
der heutigen Weltbilder befindest.
In der Ohnmacht oder in der
Macht des Lebens befindest,
die Wege führen weiter
durch das Leben.
Und schon immer gab es
Veränderungen, doch wie weit
sie aus der Ohnmacht selbst
herausführen, ist immer
noch eine Frage.
Der Umstände und der
Seltenbilder, die dann auf den
neuen Strukturen
Platz genommen haben.
Nicht jeder steht
im Weltbild in den
gleichen Fußspuren,
aber wir sind alle
gleiche Geschöpfe
und haben nicht
die Verpflichtung,
in der Ohnmacht
liegen zu bleiben.
Wir können uns auch
verschiedensten Interessen
der Weltbilder eröffnen,
in denen wir unsere
eigenen Fußspuren setzen.
So stand auch schon damals
die Weltbilder der Geschichte
auf dem Wege durch die Zeit
am Lebensrad.
Der Schöpfung selbst,
in denen alle Menschen
noch ziemlich gleich gewesen sind,
auch mit den Geschöpfen.
Aber die Entwicklung dieses dann
genommen hat, brachte
irgendwann die Spaltung
in das Leben, dass die
verschiedensten Richtungen
bis heute an diesem Weltbild
der Gestaltungen von Mensch
zu Mensch festhalten.