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**Die letzte Zeit vor dem Winter**
Es ist schon lange her, dass die Bärenmutter mit ihren Jungen aus dem Versteck gekommen ist, wo sie den Winterschlaf verbracht hatten. In dieser Zeit sind die Jungen ordentlich gewachsen und haben sich entwickelt. Doch noch sind sie zu klein und unerfahren, um den ersten Winter alleine zu überstehen. Im nächsten Frühjahr werden sie vielleicht schon ihre eigenen Wege gehen, aber jetzt neigt sich der Sommer langsam dem Ende zu, und der Herbst hat begonnen. Nun beginnen die Vorbereitungen der Bären, sich auf die harten Wintermonate einzustellen.
Die Mutterbärin weiß, dass sie und ihre Jungen nur mit ausreichenden Kraftreserven durch den Winter kommen. Sie muss genug Futter finden, damit sie alle gestärkt in die kalte Zeit starten können. Geduldig zeigt sie den Jungen, welche Früchte in der Umgebung zu finden sind, und die Jungen beginnen, daran zu naschen. Doch der Vorrat der Natur ist begrenzt. Die Mutter weiß, dass sie bald mehr Nahrung benötigen – vor allem eiweißreiche Kost, die ihnen die nötigen Reserven verschafft.
So führt sie ihre Jungen zum Wasser, wo zu dieser Jahreszeit die Lachse flussaufwärts schwimmen. Dort hofft sie, genügend Fische zu fangen, um die letzten Monate vor dem Winter bestmöglich zu nutzen. Es ist ein Spektakel, das sich jedes Jahr wiederholt: Zahlreiche Bären sammeln sich an den Flussufern, um die Fische zu jagen, und manche von ihnen sind kräftige Konkurrenten. Die Bärenmutter hat Sorge, dass die vielen Bären und das wilde Treiben ihren Jungen gefährlich werden könnten, aber sie weiß, dass es jetzt keine andere Wahl gibt. Der Winter kommt, und ohne genügend Nahrung würde es schwierig für sie, den Winterschlaf zu überstehen.
Vorsichtig sucht sie einen ruhigeren Platz am Ufer, wo sie sich sicherer fühlt. Geduldig beobachtet sie andere Bären und lernt, wie sie die Fische fangen. Schließlich taucht sie ihr Gesicht ins Wasser und schnappt zu – und tatsächlich, sie erwischt einen Lachs. Stolz bringt sie den Fisch an Land und teilt ihn mit ihren Jungen, die schon selbst versucht haben, die Lachse zu fangen, doch noch ungeschickt und verspielt dabei sind.
Tag um Tag verbringen die Bärenmutter und ihre Jungen nun am Wasser. Die Jungen lernen das Jagen, während die Mutter fleißig darauf achtet, dass jeder ausreichend Nahrung zu sich nimmt. Sie muss sicherstellen, dass ihre Jungen genug Fettreserven ansammeln, um den langen Winter in der Höhle zu überstehen. Doch die Gefahren bleiben: Manchmal tauchen andere Bären auf, die das Revier beanspruchen, und es könnte zu gefährlichen Kämpfen kommen. Doch die Mutter ist bereit, alles für ihre Jungen zu tun, denn das Überleben der Kleinen liegt ihr am Herzen.
Der Herbst schreitet schnell voran, und Anfang September spürt die Bärenmutter, dass die kalte Jahreszeit näher rückt. Sie weiß, dass bald die Zeit kommen wird, sich in die sichere Höhle zurückzuziehen und den Winterschlaf anzutreten. Manchmal kann dieser jedoch durch unvorhersehbaren Hunger gestört werden, und sie weiß aus Erfahrung, dass es vorkommen kann, dass der Winter für manche Bären der letzte sein wird, wenn die Reserven nicht ausreichen.
Deshalb nutzt sie die letzten warmen Tage, um so viel wie möglich zu fressen und ihre Jungen gut zu stärken. Die Kleinen verstehen die Ernsthaftigkeit der Situation noch nicht, sie spielen unbeschwert und tapsen am Ufer umher. Doch die Bärenmutter, die die Gefahren und Entbehrungen des Winters kennt, sorgt sich um sie. Schließlich wird der Winter kommen, und sie hofft, dass ihre Jungen stark genug sein werden, um diese harte Zeit gemeinsam mit ihr zu überstehen und im nächsten Frühling voller Kraft ins Leben zu starten.
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**1. Die unbeschwerte Kindheit**
So niedlich die Jungen spielen,
unbeschwert im Herbstesschein.
Noch kennen sie nicht die Sorgen,
die der Winter bringt, so fein.
Die Mutter wacht, hält Wache treu,
damit der Frost sie nicht entzweie.
Ihre Liebe ist der stille Schutz,
ihr Wissen schenkt Geborgenheit.
Denn sie weiß, bald naht die Zeit,
in der der Winter sie stark ermahnt,
sich an den Schutz der Höhle zu klammern,
und die Kraft der Liebe zu bewahren.
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**2. Der Kreislauf des Lebens**
Aus der Höhle in den Frühling hinein,
die Jungen tollten, wild und frei.
Doch nun, da Herbst und Kälte naht,
führt der Weg zum Winter ein.
Die Mutter sorgt für dickes Fell,
das sie stark und sicher hält.
Der Sommer schenkte Beeren süß,
doch nun heißt es, stark zu sein.
Denn bald schon naht die Zeit des Schlafs,
wo jeder Tropfen Leben zählt.
Ein letzter Tanz im Herbstesglanz,
bevor der Schnee das Land bedeckt.
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**3. Die Härte des Winters**
Die Natur, die stets mit Farben blüht,
zeigt im Winter ein karges Kleid.
Kahl stehen Bäume, stumm und kalt,
nur die Stärksten überdauern bald.
Sträucher halten das grüne Kleid,
doch viele kahl und frierend bleiben.
Mit jedem neuen Frühlingsstrahl
keimt das Leben, neu und jung.
Die kalten Winde weichen bald,
wenn Blüten sich der Sonne zeigen.
So kehrt die Hoffnung stets zurück,
wenn das Leben neu erwacht.
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**4. Der Frühlingstraum**
Augenblicke der Frühlingstraum,
die Farben strahlen, hell und weit.
Der Winter wich, das Grün erblüht,
die Welt erwacht im sanften Kleid.
Doch für die Tiere birgt es Last,
wenn sie suchen nach sicherer Rast.
Manche fliehen, fliegen weit,
ins warme Land, dem Licht entgegen.
Doch die, die bleiben, tragen schwer,
bis Sommer ihre Lasten klärt.
Ein Gleichgewicht, von Zeit gelenkt,
das stets ins Leben wieder senkt.
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**5. Der Herbst als Erntezeit**
Der Garten schenkt die letzten Frucht,
Tomaten reifen, Pilze blühen.
Im Wald beginnen Erntezeit,
wo Menschen still und Tiere ziehen.
Die Erde gibt den letzten Gruß,
und ihre Früchte reifen los.
Doch Pilze tragen auch Gefahr,
denn manche sind dem Menschen Feind.
Tiere spüren unbewusst,
wo Gift und wo die Nahrung keimt.
Die Zeit des Herbstes schließt sich bald,
der Winter naht in Nebel kalt.
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**6. Die geheimen Plätze**
Im Wald versteckt, die Pilze blüh’n,
die Tiere naschen ohne Bangen.
Nur Menschen müssen Weisheit zeigen,
um nicht ins Gift des Walds zu fallen.
Der Herbst lässt seine Schätze glühen,
nur wer sie kennt, kann sicher gehen.
So wandern Tiere, Menschen auch,
durch Wald und Licht und stille Nacht.
Im Einklang mit dem weiten Raum
sucht jedes Wesen seinen Traum.
Doch die, die lauschen, finden bald
die Fülle, die der Herbst entfacht.
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**7. Die Reise zum Wasser**
Die Bärenmutter zieht zum Fluss,
wo Lachse springen, silbern leicht.
Zur gleichen Zeit im Jahreslauf
kehrt jeder Lachs an den Fluss zurück,
um dort das neue Leben zu finden
und sich im Wasser fortzupflanzen.
Für Bären ist es Lebenszeit,
die letzte Nahrung, die Stärke schenkt.
Mit jedem Sprung ein neues Ziel,
denn jeder Lachs ist ein Gewinn.
Und während sie das Wasser teilt,
stärkt jeder Fang die Winterkraft.
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**8. Der Kreislauf des Lebens**
Ein Jahr verfliegt im schnellen Lauf,
die Jungen wachsen, lernen schnell.
Bald wird ein neuer Winter blühen,
und sie finden ihren Weg allein.
Ein letzter Winter mit der Mutter,
dann ziehen sie hinaus ins freie Leben.
Im Kreislauf schließt sich dann der Kreis,
wenn sie den eigenen Nachwuchs pflegen.
So bleibt das Leben, ewig, neu,
und führt uns durch die Jahreszeiten,
bis jeder Bär, in alter Pracht,
die nächste Reise antritt sacht.
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**9. Die Wunde der Wildheit**
Manche Menschen nehmen das Leben,
um Bären zu Spielzeug zu machen.
Sie lassen sie tanzen, reißen das Fell,
entnehmen das Wertvollste mit Gewalt.
So leben Bären in Ketten, die schmerzen,
fern von der Wildnis und Freiheit.
Doch andere schützen, kämpfen für Recht,
geben den Tieren die Freiheit zurück.
Die Tierschützer erheben die Stimme,
um Wildnis und Würde zurückzuholen.
Und jedes Leben verdient Respekt,
denn auch die Tiere haben ein Herz.
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**10. Die Bitte um Schutz**
Dank an jene, die das Leben ehren,
für die, die Bären und Tiere schützen.
Für jene, die das natürliche Band
zwischen Mensch und Tier bewahren.
Es braucht das Herz, den Mut, die Kraft,
um das Leben in Freiheit zu lassen.
Denn die Bären, die wandern im Wald,
tragen die Erde in ihrem Blut.
Kein Mensch hat das Recht, sie zu knechten,
die Schöpfung gehört allen, die leben.
So danken wir denen, die für das Licht
der Freiheit kämpfen und für das Recht.
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