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Es war ein wundervoller Sommertag, und die Ferien hatten gerade begonnen. Die Enkelin war voller Freude, ihre Oma zu besuchen, denn sie liebte es, Zeit mit ihr zu verbringen und die verschiedensten Abenteuer zu erleben. An diesem Tag hatten sie beschlossen, Omas Lieblingskuchen zu backen – Blaubeerkuchen.
Schon früh am Morgen machten sie sich auf den Weg in ein kleines Wäldchen, das voller Leben und wundersamer Begegnungen war. Oma hatte wie immer kleine Leckereien dabei, Möhren für die Kaninchen und Vogelfutter für die Vögel. Die Tiere im Wald schienen sie bereits zu kennen, denn kaum hatte sie das Futter ausgelegt, kamen sie auch schon angelaufen. Die Enkelin bewunderte das große Herz ihrer Oma, die sich immer liebevoll um die Tiere kümmerte, ohne sich in großen Organisationen zu engagieren oder Spenden zu leisten. „Es gibt so viel zu tun direkt um uns herum,“ pflegte Oma zu sagen. „Die Tiere haben niemanden, der ihnen hilft, und in Zeiten des Klimawandels wird es für sie immer schwieriger, Nahrung zu finden.“
Während sie durch das Wäldchen gingen, erzählte Oma von ihrer Sicht auf die Welt. „Manchmal vergessen die Menschen, dass wir weder die Erde noch den Himmel besitzen können,“ sagte sie. „Beides ist das Zentrum des Lebens, und ohne sie wären wir nichts, egal welche Position wir im Leben einnehmen.“ Die Enkelin hörte gespannt zu und sog jedes Wort auf, während sie die Blaubeeren in den Korb legten.
Der Wald war erfüllt vom Gesang der Vögel, die frei und ohne Sorge ihre Lieder in die Luft trugen. „Diese Vögel singen, weil es ihnen Freude macht,“ sagte Oma, „nicht, weil sie damit etwas gewinnen wollen. Sie schenken ihre Musik der Welt, so wie kleine Kinder ihre Freude verschenken, ohne daran zu denken, berühmt zu werden.“ Die Flügel der Vögel erinnerten Oma an die Flugzeuge, die heute den Himmel durchziehen, und sie fragte sich, wie es wohl um die Natur bestellt sei, wenn der Mensch so vieles für sich nutzbar machte.
„Sei froh, dass du nie in den Schrecken eines Krieges leben musstest,“ sagte Oma leise. „Meine Kindheit war davon gezeichnet, und die Angst schien kein Ende zu nehmen.“ Nachdenklich kehrten sie schließlich zurück nach Hause. Oma wusch die Blaubeeren, und bald darauf zog der köstliche Duft des frisch gebackenen Kuchens durch das kleine, gemütliche Haus.
Am Nachmittag trafen die Eltern der Enkelin ein, und die Familie verbrachte einen herrlichen Tag zusammen. Oma umarmte ihre Tochter und lächelte, während sie sagte: „Es gibt nichts Schöneres, als solche Momente mit den Menschen zu teilen, die man liebt.“ Sie genossen den Blaubeerkuchen, und Oma erzählte wieder eine ihrer vielen Geschichten, die den Nachmittag so besonders machten.
Die Enkelin sah ihre Oma an und wusste, dass sie diese Tage für immer im Herzen bewahren würde.
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**Die helfende Oma**
Die Oma legte selbst Hand an,
um den Tieren zu helfen,
wo sie auch gerade war.
Sie folgte ihrem eigenen Weg.
„Kein Ehrenamt,“ sagte sie,
„das mir Handlungen vorschreibt.
Ich kann selbst hilfreich sein
in den Bereichen, die ich sehe.“
In ihrer Fürsorge fand sie Sinn,
und in dem, was sie gab,
war sie erfüllt, und die Tiere
waren ihr Herzstück.
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**Omas Ehrenamt**
Oma, die ihr eigenes Ehrenamt
im Herzen trug –
Fürsorge für Tiere und Menschen,
überall, wo sie gebraucht wurde.
Sie nahm sich derer an,
denen es nicht so gut ging,
und fand Freude darin,
ihnen zu helfen.
Wo sie stand, brachte sie Beistand,
und mit kleinen Taten
machte sie die Welt ein Stückchen
heller und freundlicher.
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**Zusammenkunft der Generationen**
Auch ihre Enkelin nahm sie zu sich,
um Freude und Spaß zu teilen.
Sie pflückten Blaubeeren im Wald
und backten einen Kuchen.
Dann kamen die Eltern und Kinder,
alle saßen zusammen,
und der Duft des Kuchens erfüllte das Haus.
Eine besondere Zeit,
in der sie sich Geschichten erzählten
und das Leben miteinander teilten.
Die Generationen vereint
in einem warmen Moment.
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**Der Himmel und das Klima**
Der Sommer wäre so schön,
wenn der Klimawandel
nicht all das Schöne bedrohte,
auch das Wetter und den Himmel.
Veränderungen ziehen auf,
die wir spüren und sehen,
doch der Himmel bleibt
unsere Verbindung zur Erde.
Er bestimmt das Wetter,
das uns umgibt,
und trägt in sich die Kraft,
uns an die Natur zu erinnern.
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**Ferienfreude**
Die Enkelin freute sich
über die Ferienzeit bei Oma,
während die Eltern
in ihren Verpflichtungen standen.
Beruf und Leben nahmen sie ein,
doch die Enkelin genoss
die Zeit in der Natur,
fern von allem Alltagstrott.
Bei Oma fand sie den Frieden,
der sie durchatmen ließ,
und die Leichtigkeit,
die die Ferien so besonders machte.
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**Der Gesang der Vögel**
Oma erzählte von den Vögeln,
die freigiebig sangen,
und die schönsten Lieder
in den Morgen trugen.
Sie hörte ihnen zu,
gab ihnen Futter,
und freute sich an ihrem
flügelschlagenden Tanz.
Die Vögel waren wie kleine Geister,
die ihre Wege suchten,
und Oma verstand,
sie in Freiheit zu bewundern.
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**Zusammenkunft der Jahreszeiten**
Oma liebte alle Jahreszeiten,
wie Geistesblitze oder Gefühle,
die das Leben durchdrangen
und Veränderungen brachten.
Jede Zeit erinnerte sie daran,
dass auch das Leben
stets im Wandel war,
in Farben und Geschichten.
Der Frühling, Sommer, Herbst,
und Winter – jeder ein Lehrer,
jeder ein Hinweis darauf,
dass sich das Leben erneuert.
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**Die Schrecken des Krieges**
Oma sprach von den Schrecken des Krieges,
als sie als Kind in den Bunker musste,
um sich vor den Raketen zu schützen,
oft ganz allein.
Die Sirenen heulten,
und die Angst war groß,
doch sie überlebte
und fragte sich:
Warum müssen Menschen
sich bekriegen?
Wozu führt der Hass,
wenn er das Leben zerstört?
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**Blaubeerkuchen und Geschichten**
Blaubeerkuchen war Omas Lieblingskuchen,
und die Familie liebte ihn ebenso.
Am Tisch erzählten sie Geschichten
von unterschiedlichen Zeiten.
Jede Geschichte trug eine Farbe,
ein Lachen, eine Träne,
und das Leben erschien voller
wunderbarer Augenblicke.
Oma servierte nicht nur Kuchen,
sondern auch ein Stück von sich,
eingebacken in die Erinnerungen,
die sie mit allen teilte.
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**Lebendige Jahreszeiten**
Oma liebte die Jahreszeiten,
die wie Blitze und Gefühle
durch ihr Leben zogen,
jedes Jahr aufs Neue.
Sie erinnerte sich an ihre Wandel,
die Frische des Frühlings,
die Wärme des Sommers,
die Farben des Herbstes,
und die Stille des Winters.
In ihnen fand sie
die Kraft des Wandels
und die Weisheit des Lebens.
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