Sowie der Vogel fliegt öffne dir mit dem Schlüssel der Illusionen die Träume



**Geschichte: Die Flügel der Freiheit**


Es war einmal ein Mann, der Tag für Tag in den Abläufen des Lebens gefangen war, stets bemüht, den Erwartungen gerecht zu werden, die ihm von Kindheit an auferlegt worden waren. Er hatte gelernt, pünktlich zu sein, fleißig zu arbeiten, und verstand es, sich den Normen der Gesellschaft anzupassen. Doch tief in seinem Herzen spürte er eine Sehnsucht, die ihn immer wieder überkam – die Sehnsucht nach Freiheit, nach etwas, das über das Alltägliche hinausging.


Eines Morgens, als er die Vögel am Himmel beobachtete, wurde ihm etwas bewusst. Die Vögel ließen sich nicht vorschreiben, wohin sie fliegen sollten. Sie breiteten ihre Flügel aus und entschieden selbst, wohin der Wind sie trug. Der Mann sah in ihren Flug eine Freiheit, die ihm selbst abhandengekommen war. Er hatte den Schlüssel zu dieser Freiheit verloren, als er sich in der „zweiten Welt“ – der Welt der Regeln und Verpflichtungen – angepasst hatte.


Da beschloss er, sich selbst eine kleine Flucht zu gönnen. Er begann, sich jeden Tag ein wenig Zeit für sich zu nehmen, um in die Welt seiner Träume und Illusionen einzutauchen. Er entdeckte die Kunst des Loslassens, das Eintauchen in seine eigene, innere Welt, die ihm lange verschlossen gewesen war. Dabei spürte er, wie wichtig es war, die eigenen Flügel wieder zu entfalten, die er im Lauf der Jahre vergessen hatte.


In diesen Momenten fand er die Kraft, sich von den Sorgen und Lasten des Alltags zu befreien. Er erkannte, dass die Freiheit nicht nur in der äußeren Welt lag, sondern tief in seinem Inneren. Mit der Zeit lernte er, die Balance zu halten – zwischen der Welt der Verpflichtungen und der Welt seiner eigenen Träume und Visionen. Er verstand, dass das Leben, wie bei den Vögeln, immer eine Wahl zwischen Fliegen und Ankommen war, und dass er selbst bestimmen konnte, wann es Zeit war, in die Höhen zu steigen und wann zu landen.


Sinnsprüche:


1. Wahre Freiheit findet sich nicht nur in der Ferne, sondern im Herzen, das wagt, die eigenen Flügel zu entfalten. 


2. Manchmal ist es der Schlüssel der Träume, der die Türen öffnet, die wir längst verschlossen glaubten. 



3. Nur wer sich Zeit für seine innere Welt nimmt, kann in der äußeren Welt in Frieden fliegen.


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**1.** 

Illusionen und Träume, 

manchmal führen sie uns zurück, 

auf dem besonderen Weg zu uns selbst. 


Wenn die Pfade des Lebens schwer begehbar sind, 

können wir darin Anker finden, 

die das Wesen des Lebens ausmachen. 


In diesen Momenten kehren wir heim, 

zu dem, was in uns verborgen liegt, 

eine Quelle, die tief in uns ruht. 


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**2.** 

Verliere nie den Schlüssel zu Träumen, 

fülle dein Leben immer wieder damit, 

denn sie bringen uns die Freiheit zurück. 


Manchmal öffnen sich verschlossene Türen, 

verborgene Räume des Geistes, 

wo eine neue Sicht auf das Leben beginnt. 


In diesen Momenten finden wir Orientierung, 

spüren eine neue Richtung, 

die das Leben in uns erneuert. 


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**3.** 

Kinder lernen die Welt durch Prägung, 

halten vieles für gegeben, 

doch einst waren sie freier als wir. 


Kleine Kinder erschaffen ihre Träume, 

leben in ihrer eigenen Welt, 

unberührt von den Normen der Zeit. 


Im Alter fällt uns das schwerer, 

doch in ihnen liegt die Freiheit, 

die wir oft verloren glauben. 


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**4.** 

Manchmal stehen wir fest auf einer Stelle, 

gebunden wie ein Elefant am Seil, 

unfähig, uns zu lösen. 


Die Welt erscheint wie ein Käfig, 

aus dem wir uns nicht befreien können, 

geprägt von der zweiten Welt. 


Doch in uns ruht ein freier Geist, 

der uns erinnert, wer wir waren, 

bevor wir an die Begrenzungen glaubten. 


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**5.** 

Behalte den Schlüssel, 

den du als Kind besaßt, 

unwissentlich verbunden mit der Schöpfung. 


Lass die Träume und Illusionen zu, 

öffne die geistigen Spuren, 

um den eigenen Lebensweg zu finden. 


Vielleicht spüren wir dabei erneut, 

die Stationen des Lebens, 

die uns zur inneren Freiheit führen. 


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**6.** 

Wie frei kannst du sein, 

dich wie ein Vogel heben, 

um zu dir selbst zu gelangen? 


Die Natürlichkeit des Lebens wartet, 

die Verbindung zur Schöpfung ruft, 

über den Zeitstrom hinweg. 


Egal, wohin der Weg führt, 

er gehört dir allein, 

denn jeder trägt die Freiheit in sich. 


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**7.** 

Der Alltag fordert viel, 

doch manchmal ist es Zeit, 

die geistigen Flügel zu öffnen. 


Wie eine Taube sich erheben, 

zuerst in Träumen und Illusionen, 

um am Ende bei sich selbst anzukommen. 


So entsteht eine Verbindung 

zwischen Geist und Körper, 

in der Einzigartigkeit des Lebens. 


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**8.** 

Der Schlüssel zur Kindheit ist nicht verloren, 

er ruht in unserem Innersten, 

auch wenn wir die Tür selten öffnen. 


Dort lebt das Kind in uns, 

voller Träume und Illusionen, 

wartend auf die Wiedervereinigung. 


In dieser Rückkehr finden wir 

die Wahrheit unseres Wesens, 

jenseits der Prägungen der zweiten Welt. 


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**9.** 

Nimm dir eine Pause, 

komm bei dir selbst an, 

inmitten der Prägungen der Zeit. 


Oftmals führen uns die äußeren Umstände, 

unbewusst in Veränderungen, 

die wir kaum spüren. 


Doch ein Leben im Gleichgewicht, 

fordert Achtsamkeit und Ruhe, 

die wir uns nehmen dürfen. 


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**10.** 

Manchmal brauchen wir Träume, 

um die inneren Verkrampfungen zu lösen, 

die das Leben uns auferlegt. 


In diesen Illusionen finden wir Freiheit, 

lösen uns von dem, was uns festhält, 

und gehen weiter zu uns selbst. 


In der Einheit von Geist und Körper, 

spüren wir unseren Platz, 

in der Harmonie des Lebens. 


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