Die Dünen und der weiße Sand, die Wellen, die sanft auslaufen, erheben sich stark, nur um dann wieder ins Meer zurückzufließen. In diesem Reich des Wassers leben verschiedenste Tiere und Pflanzen in ihrem besonderen Dasein. Heute begleiten wir einen besonderen Seestern, der sich mitten unter den anderen Lebewesen in seinem Wasserbereich befindet und doch davon träumt, einmal am Himmel leuchten zu können.
Der Seestern erlebte die verschiedensten wasserartigen Momente. Manchmal war das Wasser völlig dunkel, manchmal hell. Die Wellen tobten oder waren ruhig, je nachdem, wie der Himmel sein besonderes Kleid über das Wasser ausbreitete. Der Seestern begegnete den unterschiedlichsten Wasserbewohnern auf seinem Weg, die ihm ihre eigene Art der Begleitung und Orientierung gaben. Auch die Wellen führten ihn auf verschiedene Richtungen durch die Wasserwelt.
Hin und wieder passierte ein U-Boot bei ihm, das unter Wasserstationen unterwegs war. Doch der Seestern träumte weiter von seinem großen Wunsch: ein besonderer Stern am Himmel zu sein. Er sehnte sich danach, sein Licht über die Wasseroberfläche zu senden und die Sterne am Himmel zu erleuchten.
Leider blieb dieser Traum für den Seestern unerreichbar. Trotz seiner tiefen Sehnsucht konnte er nicht am Himmel leuchten, da es nicht in seiner Bestimmung lag. Das Leben ging seine Wege, und der Seestern musste sich mit der Tatsache abfinden, dass manche Träume nicht in Erfüllung gehen. So lebte er weiterhin im Meer, getragen von den Wellen, und ließ seine Träume in den Tiefen des Wassers verweilen.
Der Seestern, der sich auf dem Meeresboden befand, träumte davon, eines Tages am Himmel zu leuchten, zusammen mit den anderen Sternen des Firmaments. Doch während er seine Tage im Wasser verbrachte, stellte er sich immer wieder die Frage, ob die Sterne am Himmel ähnliche Träume hatten. Vielleicht wünschten sich auch sie, die Geheimnisse der Meere zu erkunden oder die Abenteuer unter Wasser zu erleben.
Jeder Moment im Wasser brachte neue Augenblicke für den Seestern. Die Muscheln öffneten sich und ein geheimnisvoller Gesang erklang, den Menschen hören können, wenn sie eine Muschel ans Ohr halten. Diese Geräusche erzählten von den Geschichten des Wassers, geheimnisvoll und von besonderer Art. Die Klänge wurden am Strand weitergetragen und faszinierten die Menschen, die den Rhythmus des Meeres hörten.
Der Seestern blieb jedoch weiterhin auf dem Meeresboden. Sein Wunsch, wie die funkelnden Sterne am Himmel zu leuchten, blieb unerfüllt. Dennoch konnte er seine Träume nicht aufgeben. Jede Nacht blickte er in die Dunkelheit des Wassers und stellte sich vor, wie es wäre, am Firmament zu stehen und zu strahlen. Doch die Realität war, dass er im Wasser blieb und die Wunder der Tiefen erlebte.
Trotz der Enttäuschungen erlebte der Seestern viele Abenteuer. Schiffe zogen mit lautem Rauschen über die Wasseroberfläche, und er konnte sie nur von unten betrachten. Einige Schiffe waren groß, andere klein, aber alle zogen majestätisch ihre Bahn über das Wasser. Er beobachtete, wie das Wassergras sanft schwebte und die kleinen Seepferdchen durch die Wellen tanzten. Diese Tiere waren seine Nachbarn und begleiteten ihn auf seiner Reise durch das Wasser.
Der Seestern nahm all diese Eindrücke auf und genoss seine Zeit im Meer. Auch wenn sein Traum, am Himmel zu leuchten, unerreichbar schien, konnte er sich an den Abenteuern und der Schönheit des Meeres erfreuen. So lebte er weiter, tief im Wasser verwurzelt, und ließ sich von den Wellen und der Strömung des Lebens tragen.
Der kleine Seestern konnte seinen Traum, eines Tages am Firmament zu leuchten, nicht aus dem Kopf bekommen. Wie wunderschön es wäre, zusammen mit dem Mond über der Erde zu strahlen und das Licht auf die Welt hinabzusenden. Doch während er weiterhin im Wasser verweilte, erlebte er immer wieder die Realität seiner Unterwasserwelt, die nicht nur aus Schönheit, sondern auch aus Herausforderungen bestand.
Die Zeit verging, und der Seestern beobachtete besorgt, wie immer mehr Müll in sein Heimatmeer gelangte. Menschen, die ihre verschiedenen Materialien nicht ordnungsgemäß entsorgten, hatten Abfälle ins Wasser geworfen. Plastikflaschen, Dosen und andere Reste trieben in der blauen Weite, und der Seestern konnte die negativen Auswirkungen des menschlichen Unachtsamkeit sehen. Der Anblick dieser Verschmutzung machte ihn traurig, denn er liebte seine Heimat, das Meer, und wollte nicht, dass es unter solchen Bedingungen leidet.
Trotz der Probleme, die die Umweltbelastung mit sich brachte, konnte der Seestern seine Liebe zu seinem Zuhause nicht verlieren. Er wusste, dass sein Platz im Meer, seine besonderen Freunde und die Gestaltungsmöglichkeiten, die er dort fand, ihm eine besondere Lebensquelle boten. Das Meer war für ihn ein Ort der Freude, des Lebens und der Abenteuer, und diese Aspekte waren wertvoller für ihn als der unerreichbare Traum vom Himmel.
Der Seestern akzeptierte, dass sein Platz im Wasser einzigartig war, und fand Trost darin, dass er durch seine Existenz und seine kleinen Taten zur Schönheit und zum Gleichgewicht seines Lebensraumes beitragen konnte. Er setzte sich dafür ein, dass auch die anderen Meeresbewohner sicher und glücklich bleiben konnten. Vielleicht konnte sein Traum vom Himmel eines Tages in einer anderen Form erfüllt werden, aber für den Moment war sein Herz im Meer verwurzelt.
So lebte der Seestern weiterhin mit einem Lächeln, das trotz der Herausforderungen und der Traurigkeit über den Müll, der in sein Meer gelangte, strahlte. Er war sich sicher, dass sein Traum, auch wenn er in weiter Ferne lag, ihn inspirierte, und dass seine Liebe zur Unterwasserwelt ihm die Kraft gab, seinen Platz in der Welt zu finden und zu schätzen.
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Der Seestern und sein Traum
Der Seestern auf seiner
besonderen Reise
und doch ein Traum,
der nie erfüllt.
Seiner Reise
durch das Leben begleitet,
mal am Firmament
genauso zu leuchten,
wie die Sterne.
Des Himmels gerade,
des Nachts ihm unter
dem Wasser erscheinen
und so wundervoll
für ihn aussehen.
Die Sehnsucht nach den Sternen
So denkt er vor sich hin,
was wohl die Träume
der Sterne so sind,
die mit dem leuchtenden
Mond auf der
Reise des Lebens
verweilen.
Sicherlich werden es wieder ganz
andere Träume sein,
die sie in ihrem Dasein
des Lebens gerade träumen,
aber der Seestern
möchte so gern ein
Himmelsstern sein.
Die Zerrissenheit des Seesterns
Manchmal ist er
so zerrissen,
der Liebe seiner Heimat,
in der er gerne ist,
in den Gefilden des Wassers.
Und doch seine Reise
seiner Träume ihn doch
da hinauf mit Sehnsucht
voll im Blick.
Einmal so zu leuchten,
wie die Sterne
am Himmelzelt,
stellt der kleine Seestern
sich immer wieder vor.
Das Geheimnis des Meeres
Aber auch das Meer
hat seine verschiedensten
Schönheiten, und auch
dort gibt es so viel
Geheimnisvolles noch zu entdecken.
Aber manchmal hat man auch Träume,
so wie der kleine Seestern,
etwas ganz anderes
gerade auf der Reise
des Lebens zu erleben,
aber manchmal werden diese
nur Träume bleiben.
Die Traurigkeit des Seesterns
Der Seestern ist auch
sehr traurig über
manche Situationen,
die dort gerade sind.
Dass die Menschen
so unachtsam ihre
Gegenstände
wegwerfen, sodass sie
bis in das Wasserreich
des Seesterns gelangen,
in dem er seine eigene Heimat hat.
Das Leben im Wasserreich
Die verschiedensten Tierarten
leben mit dem Seestern
auf seiner Reise, auch
die verschiedensten Pflanzen
umgeben das Wasserreich.
In dem das Meer immer wieder
die Wellen langsam am
Ufer ankommen lässt,
bevor sie sich nochmal
hoch erhoben haben.
Das Seetang und anderes,
was dann die Wellen
an das Ufer der Zeit spülen,
manchmal auch Bernstein
mit darunter sich befindet.
Der Traum vom Himmel
Jede Nacht schaut der
Seestern vor seinem
eigentlichen Schlaf
hoch zu den Sternen.
Und hat einen Traum,
dort mal so leuchten zu können,
und ist er dann eingeschlafen,
konnte manchmal vor
seinen Träumen das Fundament
des Himmels erklimmen
und sich dort
mit den anderen leuchtenden
Sternen zur Erde hinab senden.
In seiner Besonderheit
hat der Seestern wieder
gefunden, doch wird er
aus seinem Traum
am Morgen geweckt.
Der Traum ist wieder weg.
Die Beobachtungen des Seesterns
Die Fische im Meer
haben auch ihre Reise,
sie ziehen ihre Bahnen
zu ihren Laichplätzen.
Und der Seestern
kann sie beobachten,
genauer, wie die Schiffe
über ihn das große Meer
überqueren.
Und zu den verschiedensten
Häfen gelangen, wo sie
ihre Stationen wieder
nach der Ankunft neu
betreten.
Träume und Realität
Der Seestern erliegt träumend
im Wasser, ob in der Nacht
oder auch wenn er mal
wieder Lust dazu hat.
Auch während der Stunden
des Tages auf die
Reise zu gehen, wenn er
dort wird auch nie
funkeln zu sehen.
Dort oben am Firmament
sich befindet, aber
auch andere haben die
verschiedensten Träume,
so wie der Seestern
nun mal seine.
Die Unvollkommenheit der Träume
Träume in der Seele und im Geist
der Zeit des Lebens
trägt ein jeder auf seinem
besonderen Weg, nicht nur
dem kleinen Seestern.
Es so geht,
meistens aber kann man
die Träume nicht erreichen,
aber es gibt auch welche,
die man verwirklichen kann.
Die verschiedensten Abenteuer
liegen im Meer, aber auch
im Himmel, den man nicht so
einfach wie die Erde
als Mensch betreten kann.
So träumt der Seestern,
so wie der Mensch von den
verschiedensten Gestaltungen
im Leben, aber manche
werden unerreichbar bleiben.