**Die Blumen der Schöpfung**
Ein sanfter Wind weht über das Feld, und die Blumen wiegen sich im Rhythmus des Lebens. Da stehen sie in voller Pracht – die Mohnblumen in leuchtendem Rot und eine bunte Vielfalt anderer Blüten, die in ihrer Natürlichkeit erstrahlen. Inmitten dieser Farben sieht man das Lächeln der Blumen, die sich mit Stolz der Sonne entgegenstrecken und ihre Schönheit mit der Welt teilen. Es sind keine gezüchteten Schönheiten, sondern Blüten, die aus der Erde selbst hervorgegangen sind, unberührt von der Hand des Menschen.
Doch wie oft bleibt unser Blick an den gezüchteten Blumen hängen, an den Pflanzen, deren ursprüngliche Form sich in den Händen der Menschen verändert hat? Diese Blumen, die oft durch unzählige Kreuzungen geformt wurden, tragen Schönheit in sich, doch die Natürlichkeit der Schöpfung scheint in ihnen verändert, manchmal fast verloren. Ähnlich den Blumen gibt es auch Tiere, die durch Menschenhand verändert wurden, in neue Rassen und Formen gegossen. Doch in diesem Streben nach Gestaltung geht oft die Eigenart verloren, die einst die Schöpfung selbst hervorgebracht hat.
Während der Mensch versucht, das Weltbild zu formen und zu beeinflussen, bleibt doch die Schöpfung des Lebens eine Kraft, die über allem steht. Sie ist nicht vollständig zu erfassen oder zu ersetzen – eine göttliche Macht, die den Lauf der Dinge bestimmt. In einem Einklang mit dieser Schöpfung zu leben, bedeutet auch, ihren Wert zu erkennen und zu schützen, statt sie zu verändern. Die Blumen der Natur tragen oft heilende Kräfte in sich, die uns erinnern, dass das Leben und seine Geschenke uns nicht vollständig gehören. Sie sind Teil eines größeren Ganzen, das wir nie völlig beherrschen können.
Die kleine Blume am Wegesrand, unscheinbar und doch voller Leben, erinnert uns daran, dass wir als Menschen selbst nur ein Teil dieser großen Schöpfung sind. Wir mögen uns Fähigkeiten und Wissen aneignen, doch werden wir nie die wahre Kraft des Lebens in unseren Händen halten – die eine Kraft, die alle Lebewesen vereint. Der Mensch bleibt stets ein Teil des göttlichen Plans, nicht mehr und nicht weniger. So weit wir uns auch entfalten, so weit wir auch träumen – das Leben bleibt im Gleichgewicht zwischen Himmel und Erde.
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**1. Das kleine Blümlein**
Das gezüchtete Rosenmeer,
prächtig, zart und stolz daher,
doch das kleine Blümlein am Wegesrand,
wächst, auch ohne Menschenhand.
Es trägt das Leben, schlicht und fein,
sieht ebenso schön im Sonnenschein.
Doch selten bleibt ein Blick daran,
wo es im Einklang leben kann.
Ein kleines Blümlein, unscheinbar,
zeigt die Kraft der Schöpfung klar.
Im Garten wilder Schönheit fern,
blüht es still, wie Sterne gern.
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**2. Der Wert der Schöpfung**
So vieles gibt es, wert und klar,
was die Schöpfung für uns bewahr’.
Doch oft wird’s nicht geseh’n, verkannt,
vom Weg des Lebens abgewandt.
Züchtung zeigt uns andere Pracht,
die Schöpfung selbst hat es gemacht.
Doch Unterscheidung, tief im Herz,
zeigt uns den wahren Lebenswert.
Die göttlich reine Harmonie,
bleibt oft verborgen, doch sie wie
die stille Kraft der Erde wächst
und ihre Wurzeln tief vernetzt.
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**3. Schönheit der Einheit**
Die Welt in ihrer Pracht gebar,
Schönheit, wie sie niemals war.
Im Einklang mit dem Ursprung stets,
die Blume leise in sich geht.
Der Mensch verändert, schafft und formt,
doch Ursprung bleibt, was Leben normt.
Die Schöpfung selbst erschafft ihr Sein,
in sanfter Harmonie so rein.
Veränderung wird stets gescheh’n,
doch sollten wir im Herzen seh’n,
dass wir die Schöpfung nicht verlier’n,
und uns am Ursprung orientier’n.
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**4. Die Kraft des Lebens**
Göttliche Schöpfung, Menschenwelt,
von derselben Hand erstellt.
Gemeinsam wandeln wir die Zeit,
wenn wir das Leben achtend weiht.
In jedem Leben, sei’s so klein,
verbirgt sich Kraft im Wachsen fein.
Denn alle Wesen, groß und klein,
sind Teil der Schöpfung, klar und rein.
So bleibt die Welt im Gleichgewicht,
wenn jeder seinen Platz erhält.
Im Bild der Liebe, Harmonie,
ist jedes Leben symmetrisch.
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**5. Der Lauf der Zeit**
In steter Züchtung läuft die Zeit,
zu Neues zeigt sich stets bereit.
Doch das Natürlich wächst und blüht,
auch ohne Plan, im Einklang glüht.
Denn die Natur, wie sie besteht,
in jeder Zelle weitergeht.
Ein Weg des Lebens, still und klar,
die Schöpfung bleibt in jedem Jahr.
Die Tiere leiden manchmal mit,
wenn Züchtung ihrer Wege tritt.
Das Leben braucht die Schöpfung rein,
für alle Wesen, groß und klein.
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**6. Gemeinsamkeit des Lebens**
Die Erde selbst, ein Band so stark,
mit göttlich reiner Schöpfungsmark.
Wenn wir das Leben respektier’n,
in Harmonie es balancier’n.
Verbunden mit der Schöpfung tief,
erkennen wir, was wirklich lief.
Die Kraft des Lebens ewig klar,
ist göttlich stets in jedem Jahr.
Denn nur im Herzen bleibt die Kraft,
die alles Leben möglich macht.
Ein Hauch, der Welten überlebt,
weil Liebe stets die Basis webt.
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**7. Der Preis der Natur**
Die Welt, sie blüht seit ewiglich,
und Pflanzen wachsen für und ich.
Doch züchtet man nun oft und bald,
die Blume teurer als gewallt.
Das Blümchen am Wegesrand,
steht stolz und still, von Menschenhand
nie aufgestellt, doch dennoch fein,
im Einklang wächst die Blume rein.
Denn alles, was die Schöpfung webt,
zeigt, wie das Leben ewig lebt.
In reiner Kraft, in Harmonie,
bleibt ihre Liebe ewig wie.
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**8. Die Macht der Schöpfung**
Der Mensch, er wähnt sich oft als Macht,
die göttlich Schöpfung, das, was lacht.
Doch tief im Ursprung stets erkannt,
dass Schöpfung selbst die Welt genannt.
Denn nichts kann tiefer je besteh’n,
als was die Schöpfung selbst geseh’n.
So bleibt das Leben ewig klar,
im Göttlichen gewahrt und wahr.
Ein Band, das über Welten geht,
wo Liebe stets zusammensteht.
Denn nur im Herzen wohnt die Kraft,
die wahres Leben möglich macht.
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**9. Achtung vor der Natur**
Die Schöpfung zeigt sich in dem Sein,
der Mensch im Wandel nie allein.
Doch wenn er Ursprung nicht erkennt,
die Schöpfung aus den Händen rennt.
Natur und Mensch in Harmonie,
so bleibt das Leben ewig wie.
Im Einklang stets mit allen Zeiten,
kann Schöpfung durch die Welten leiten.
Doch Chaos wächst, wenn Kraft zerbricht,
die göttlich Quelle in uns spricht.
Denn nur der Achtung tiefer Klang,
lässt Leben heilen und verlang.
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**10. Der Atem des Lebens**
Im Atem, den die Schöpfung gibt,
die Luft, die alles Leben liebt.
Im Einklang mit der Erde stets,
die Blume uns den Weg verrät.
Denn Sauerstoff, der Leben gibt,
ist das, was uns die Schöpfung liebt.
Und Menschen, die in Harmonie,
mit Liebe durch das Leben zieh’n.
So bleibt das Leben ewig rein,
und Schöpfung heilt uns groß und klein.
Denn nur im Gleichklang, stark und klar,
ist Leben ewig wahr und wahr.
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