Es gibt leichte und schwierige Zeiten lass dich nicht verhärten


Geschichte: Die Brücke der Leichtigkeit

In einem kleinen Dorf lebte eine Frau namens Mira, die für ihre Weisheit bekannt war. Sie hatte viele Stürme des Lebens durchgestanden und trug in sich die Geschichten unzähliger Kämpfe, die ihr Herz geprägt hatten. Doch eines Tages merkte Mira, dass etwas nicht stimmte. Obwohl sie lächelte und nach außen hin stark wirkte, fühlte sie sich innerlich zerrissen.

Die Menschen, die sie umgaben, hatten ähnliche Erfahrungen gemacht. Das Leben schien schwer geworden zu sein, und die Leichtigkeit, die sie einst gespürt hatten, war einer unerklärlichen Schwere gewichen. Es war, als ob unsichtbare Fäden aus vergangenem Schmerz und ungelösten Konflikten sie alle an ihren Platz fesselten.

Eines Abends, als die Sterne über den Bergen funkelten, beschloss Mira, Antworten zu suchen. Sie ging zu einem alten Lehrer, der am Rande des Waldes lebte. „Warum fühlen wir uns so zerrissen?“ fragte sie. „Warum fällt es uns so schwer, mit dem Leben im Fluss zu bleiben?“

Der Lehrer lächelte und führte sie zu einer Brücke, die über einen wilden Fluss führte. „Diese Brücke“, sagte er, „symbolisiert das Leben. Sie ist der Weg, den wir gehen, um vom Schmerz zur Heilung zu gelangen. Doch die Brücke kann schwer zu überqueren sein, wenn wir die Last unserer ungelösten Probleme mit uns tragen.“

Mira sah die Brücke an, die durch jahrelange Vernachlässigung morsch und brüchig geworden war. „Wie kann ich sie reparieren?“ fragte sie.

„Durch Aufarbeitung“, sagte der Lehrer. „Es ist, als ob du jeden einzelnen Balken der Brücke genau betrachtest und die Teile ersetzt, die gebrochen sind. Es bedeutet, den Schmerz anzunehmen, ihn zu verstehen und ihn loszulassen. Doch das erfordert Mut – den Mut, tief in dich hineinzusehen und die Wahrheit anzuerkennen.“

Mira kehrte zurück und begann, ihre eigene innere Brücke zu reparieren. Sie stellte sich den Konflikten, die sie lange vermieden hatte. Es war ein schmerzhafter Prozess, doch mit jedem Schritt fühlte sie sich leichter. Sie bemerkte, dass die Leichtigkeit, nach der sie suchte, nicht von außen kommen konnte – sie musste von innen kommen.

Die Menschen im Dorf sahen, wie sich Mira veränderte. Ihr Lächeln war jetzt echt, ihr Blick klar und voller Frieden. Nach und nach begannen auch sie, ihre Brücken zu reparieren. Gemeinsam lernten sie, dass das Leben sie immer wieder mit Herausforderungen konfrontieren würde, doch die wahre Stärke lag darin, diese Herausforderungen zu meistern und weiterzugehen.

Am Ende der Geschichte war das Dorf ein Ort der Hoffnung geworden. Die Menschen lebten in der Gewissheit, dass sie selbst die Architekten ihrer Leichtigkeit waren. Und Mira, die einst zerrissen war, wurde zur Wegweiserin für all jene, die ihre eigene innere Brücke finden wollten.

Moral der Geschichte:
Das Leben stellt uns vor viele Herausforderungen, doch die Leichtigkeit des Seins finden wir nur, wenn wir den Mut haben, uns der Wahrheit zu stellen, zu heilen und wieder in Harmonie mit uns selbst zu kommen.





**1. Das Licht des Anfangs** 

Ein gesundes Baby beginnt sein Leben, 

noch unberührt von Sorgen und Streben. 

Keine Konflikte, die es belasten, 

nur reine Liebe kann es umfassen. 


Noch fern von der Welt und ihren Plagen, 

trägt es das Licht, das wir oft nicht wagen. 

Im göttlichen Ursprung liegt sein Sein, 

so rein, so klar, so voller Schein. 


Das Leben formt erst später die Sicht, 

doch das göttliche Licht verliert es nicht. 

Es leuchtet in jedem, Tag für Tag, 

trotz allem, was die Welt je vermag. 


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**2. Der Weg ins Leben** 

Mit den Jahren verlässt man den Schutz, 

und betritt das Leben, oft mit einem Schubs. 

Die weltliche Bahn zieht uns hinein, 

in die Gestaltung von Mensch und Sein. 


Ob wir es wollen oder nicht, 

der Lebensweg ist voller Pflicht. 

Doch in uns bleibt das innere Licht, 

das uns führt und das Dunkel bricht. 


Eingebunden in die Zeit und das Sein, 

suchen wir stets nach dem eigenen Reim. 

Ein Zentrum des Lebens, das uns hält, 

mitten in dieser widersprüchlichen Welt. 


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**3. Die Veränderung der Zeit** 

Welche Zeit es auch immer sei, 

Menschen stehen nicht einfach frei. 

Verständnis braucht es, um zu bestehen, 

zwischen den Welten, die wir sehen. 


Die eigene Wahrnehmung wird geformt, 

durch das Leben, das uns umströmt und warmt. 

Doch oft fehlen uns die klaren Bahnen, 

um das Leben wirklich zu erahnen. 


So halten wir an, betrachten das Sein, 

und wachsen an Schwierigkeiten allein. 

Denn jede Zeit bringt ihre Last, 

doch auch die Kraft, die sie umfasst. 


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**4. Die Grenzen der Schöpfung** 

Die göttliche Schöpfung ist uns gegeben, 

doch Menschen greifen oft nach mehr im Leben. 

Sie plündern und rauben, ohne Bedacht, 

und vergessen, was die Schöpfung gemacht. 


Im Kosmos suchen sie ihren Gewinn, 

doch fragen nicht, woher sie sind. 

Die Erde leidet, das Klima zerbricht, 

wenn der Mensch nur an sich selbst denkt und nicht. 


Doch die Schöpfung bleibt, trotz allem bestehen, 

und mahnt uns, auf das Richtige zu sehen. 

Denn nur im Einklang können wir gedeihen, 

und die Welt vor uns selbst befreien. 


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**5. Die Unschuld der Geburt** 

Als Baby frei von Zeit und Raum, 

ein reines Wesen, ein wundervoller Traum. 

Noch nicht gebunden an Welt und Pflicht, 

nur umgeben vom göttlichen Licht. 


Die ersten Schritte, die Sprache beginnt, 

das Leben zeigt sich, wie man es empfindet. 

Ein Blick, ein Lächeln, so unschuldig rein, 

in dieser Zeit scheint alles fein. 


Doch bald schon kommen die weltlichen Pfade, 

die uns tragen, bis zu späterem Grade. 

Das göttliche Licht bleibt tief in uns, 

auch wenn es die Welt oft verdecken muss. 


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**6. Verhärtete Gedanken** 

Die Verhärtungen des Lebens nehmen Raum, 

formen die Welt, doch oft nicht im Traum. 

Gefühle erstarren, der Geist wird schwer, 

inmitten des Lebens, das drückt so sehr. 


Doch in uns bleibt die innere Macht, 

die Hoffnung, die uns stets entfacht. 

Ein Blick in die Zukunft, so voller Licht, 

zeigt uns Wege, die Dunkelheit bricht. 


Es liegt an uns, den Wandel zu sehen, 

den eigenen Geist vom Schatten zu befreien. 

Denn nur wer erkennt, was wirklich zählt, 

hat die Kraft, die Welt neu aufgestellt. 


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**7. Bewahre dein Licht** 

Lass dir nicht nehmen, was du bist, 

auch wenn das Leben manchmal frisst. 

Die Umstände mögen schwer erscheinen, 

doch in dir liegt die Kraft, zu vereinen. 


Konflikte kommen, doch sie vergehen, 

das Leben wird in neuer Form bestehen. 

Mit jedem Schritt wächst die Erkenntnis, 

dass deine Stärke unerschöpflich ist. 


Bleib dir treu, trotz aller Zeiten, 

lass dich von der Dunkelheit nicht leiten. 

Denn in dir lebt das Licht der Welt, 

das dich trägt, egal was dich befällt. 


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**8. Wege der Einheit** 

Wir können nicht der Welt entfliehen, 

den Menschen nicht den Rücken zudrehen. 

Gemeinsam suchen wir nach Wegen, 

um das Leben besser zu pflegen. 


Die Konflikte mögen uns trennen, 

doch Lösungen lassen sich erkennen. 

Ein Bild des Friedens, so klar und rein, 

kann auch in dunklen Zeiten sein. 


Strukturen brechen, das Alte vergeht, 

doch Neues entsteht, das Hoffnung sät. 

Gemeinsam können wir uns verstehen, 

und die Welt in Liebe bestehen. 


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**9. Überwindung der Härte** 

Nicht in die Härte des Lebens fallen, 

lass die Dunkelheit nicht über dich wallen. 

Es sind die Probleme, die uns lehren, 

wie wir das Leben neu begehren. 


Wachsen aus der Not heraus, 

finden wir oft einen neuen Schmaus. 

Die Härten brechen, wenn wir erkennen, 

dass wir selbst das Licht benennen. 


Die eigene Seele bleibt stets rein, 

wenn wir sie schützen vor Schmerz und Pein. 

So können wir wachsen, immerdar, 

und erkennen, wie schön das Leben war. 


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**10. Der Pfad zur Lösung** 

Der schönste Weg ist es, zu sehen, 

wie wir Konflikte gemeinsam bestehen. 

Das Leben bringt viele Herausforderungen mit, 

doch in der Lösung liegt unser Schritt. 


Zwischen den Zeiten, in Licht und Dunkel, 

finden wir Wege, die Herzen funkeln. 

Das Leben erneuert sich immerzu, 

und gibt uns die Chance auf neues Ruh. 


So tragen wir Lösungen in die Welt, 

bis sie ein neues Bild erhält. 

Ein Bild von Frieden, Liebe und Licht, 

das allen Menschen Hoffnung verspricht. 


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