**Zwischen Bewunderung und Ablehnung – Die Verstrickungen des Lebens**
Die Bewunderung und Ablehnung, die wir für uns selbst und andere empfinden, formen die unterschiedlichsten Gestaltungen unseres Daseins. Mal erheben wir uns selbst oder andere in schwindelerregende Höhen, mal stoßen wir uns gegenseitig in tiefe Abgründe. Diese Dynamiken können so weit gehen, dass Beziehungen oder Gemeinschaften zerbrechen und sich das Weltbild, das wir zuvor als sicher erachteten, in seinen Grundfesten erschüttert.
In diesen Begegnungen zwischen uns und den anderen, mitten auf dem Weg der Selbstgestaltung, finden wir uns oft an Standpunkten wieder, die uns zum Nachdenken bringen. Wir entdecken, wie sich die Konflikte von damals in den heutigen Situationen spiegeln und uns orientierungslos hinterlassen. Wir suchen nach Wegen, um uns in diesen Verstrickungen zurechtzufinden, in der Hoffnung, sie zu einem Teil unserer Entwicklung zu machen. Manchmal jedoch, durch die vorherrschenden Kräfte der Zeit, geraten wir ins Ungleichgewicht, das uns in das Zentrum von Katastrophen führt, die wir kaum vorhersehen können.
Besonders in modernen Gesellschaften scheint die Gefahr manchmal akuter als anderswo. Hier drängen wir uns oft in den Vordergrund, vergessen aber ebenso oft, dass andere ebenfalls ihre eigenen Kämpfe führen. Das Weltbild, das daraus entsteht, formt sich aus diesen wechselnden Ansichten und führt uns an die Grenzen des Gleichgewichts. Dieses fragile Gefüge, das wir Leben nennen, birgt das Risiko, dass die Kräfte, die es zusammenhalten, plötzlich kippen und alles ins Chaos stürzen.
Während die Welt sich wandelt und die Menschen in ihren Welten wirken, stellt sich immer wieder die Frage, wie sehr wir uns selbst zurücknehmen und wie weit wir andere zurückstellen. Häufig sind es die unbewussten Muster, die uns gefangen halten und uns glauben lassen, dass das Leben in diesen Verstrickungen normal ist. So werden die verschiedenen Bahnen des Lebens zur Bühne, auf der wir uns selbst und andere positionieren, oft ohne zu merken, dass wir alle nur Spieler in einem viel größeren Gefüge sind.
Am Ende hängt es von uns ab, ob wir in diesen Weltenbahnen nur Zuschauer sind oder ob wir uns bewusst entscheiden, das Leben selbst mitzugestalten. Jede Entscheidung, jede Handlung formt das große Ganze, und in jeder dieser Gestaltungen spiegeln wir uns selbst und das Leben, das uns umgibt. Ob wir in dieser Welt die Augenblicke zu unserem Vorteil nutzen oder ob wir anderen Platz machen, ist eine Frage der Betrachtung – eine Frage, die letztlich unser Verhältnis zur Welt und zu uns selbst bestimmt.
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**Unter dem Deckmantel**
Unter dem Deckmantel
von Niedriglöhnen und Gehältern
verbirgt sich eine neue Art
der Sklaverei.
Ob wir es anerkennen
oder nicht sehen wollen –
nur die Formen der Zeit
haben sich gewandelt.
In vielen Bereichen
sehen wir noch immer
Situationen, die
im Gleichgewicht der Gesellschaft
manchem den geringsten Luxus
verwehren und sich
unter unsichtbaren Zwängen
wieder und wieder wiederholen.
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**Stolz auf dich selbst**
Wann hast du zuletzt
auf dich selbst geschaut
und gesagt: „Das habe ich gut gemacht“?
Und dich daran erfreut,
wie an einem spannenden
Fußballspiel,
das du gerade erlebt hast,
wo jedes Tor zählt?
Es ist wichtig,
sich selbst zu feiern,
wie wir die Erfolge
anderer feiern.
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**Denken und Sein**
Denkst du auch mal
an dich selbst,
wenn du immer wieder
an andere denkst?
Und denkst du an andere,
wenn du dich selbst
auf dem Lebensweg betrachtest
und dein eigenes Sein entdeckst?
Wie geformt ist dein Denken,
welche Muster treiben
deinen Geist
durch diese Welt?
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**Der Geist der Gesellschaft**
Die Gesellschaft verändert sich
mit dem Geist, den sie trägt.
Ob sie nur für die Belange
anderer oder auch
für sich selbst einsteht –
ob sie hilft, unterstützt,
und Anerkennung zuteil werden lässt.
Wertschätzung für alle,
auch für sich selbst,
in großem Rat und
ehrlicher Verbundenheit,
ist das, was bleibt.
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**Im Einklang mit dir**
Wie weit bist du
bei dir selbst angekommen,
bist du im Einklang?
Staunst du über dich?
Für deine besonderen Fähigkeiten,
die du in die Welt bringst –
wie wichtig hältst du dich selbst,
und was ist dir um dich herum bedeutsam?
Bist du dir selbst
und anderen
ein guter Freund,
im Einklang und in Verbundenheit?
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**Lebe und lass leben**
Lass andere leben,
doch sorge auch dafür,
dass du selbst
deinen Weg im Leben findest.
Du hast das gleiche Recht
wie jeder andere,
deinen eigenen Pfad zu gehen,
auch wenn Hindernisse bleiben.
Doch steh fest in deiner Zeit,
denn du wirst
deinen Platz
in dieser Welt finden.
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**Schau auf dich selbst**
Schau auf dich selbst,
wie du lebst,
und sieh auch,
wie andere leben.
In der Mitte der Zeit
findest du deinen Platz
in dieser geordneten Gesellschaft,
wo dein Herz dich hinführt.
Wie du damit umgehst,
liegt in deinem Ermessen,
wie weit du deinen Weg
in Harmonie und Weisheit suchst.
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**Glücklichsein und Neid**
Sei nicht neidisch
auf andere,
doch gönne dir selbst,
glücklich zu sein.
Und wenn das Glück ausbleibt,
frag nach den Gründen
und schau,
was dich davon abhält.
Vielleicht findest du
die Antwort,
die dir den Weg zeigt,
um Frieden in dir zu finden.
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**Wandel der Zeit**
Die weltlichen Bahnen
verändern sich seit Jahrtausenden,
doch es liegt an uns,
welchen Wandel wir wählen.
Ob die Veränderung
der Menschheit dient,
oder nur Einzelnen,
liegt in unserer Hand.
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**Das Leben der anderen**
Schau auf dich selbst,
aber achte auch darauf,
wie andere ihre Wege gehen
in dieser großen Welt.
Auf verschiedenen Stationen
werden wir das Wunder
der Verschiedenheiten betrachten,
das uns alle verbindet.
Das Weltbild fügt sich zusammen,
und wir schauen darauf
mit unserem Verstand
und dem, was wir wahrnehmen,
um die Welt für uns
und für andere zu erkennen,
denn das ist, was uns
auf dieser Reise vereint.
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