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**Der morgendliche Spaziergang**
Jeden Morgen macht die Familie mit ihrem treuen Bernhardiner einen Spaziergang, der schon lange Teil der Familie ist. Auch an diesem Morgen führt der Weg in die Dünen, hin zu den Wasserstellen, die der Bernhardiner besonders liebt. Dort hatte er einst eine Robbe kennengelernt, und die beiden kamen sich sofort sehr nahe. Doch an jenem Tag wurden die idyllischen Szenen durch schreckliche Bilder gestört: Wilderer hatten bereits mehrere Robben erschlagen, in der Hoffnung, mit ihren Taten Geld zu verdienen.
Die Wilderer hatten schon zwei Tiere erlegt und auf ihren Wagen geladen. Nun wollten sie sich die dritte Robbe holen. Mit Knüppeln bewaffnet, waren sie gerade dabei, das Tier anzugreifen. Doch plötzlich ertönte lautes Hundegebell – der Bernhardiner stürmte aus den Dünen herbei. Er griff einen der Männer an und packte ihn sogar an der Jacke. Der zweite Wilderer rief: „Lass uns abhauen! Es hat keinen Sinn mehr, bevor uns der Hund noch ganz auseinander nimmt!“ Hastig ergriffen sie die Flucht, während der Bernhardiner sie eine Weile verfolgte.
Als er zurückkehrte, sah er die Robbe, die an einer Flanke verletzt war. Zum Glück war die Wunde nicht schwer. Das Frauchen des Bernhardiners, die dem Tier gefolgt war, eilte ebenfalls herbei, um sich um die Robbe zu kümmern. Mit Erleichterung stellte sie fest, dass die Verletzung nicht schlimm war. Von diesem Tag an entwickelte sich eine ganz besondere Freundschaft zwischen dem Bernhardiner und der Robbe.
Der Bernhardiner liebte das Wasser und schwamm oft in den Wellen, aber im Vergleich zur Robbe konnte er natürlich nicht mithalten. Während er vorneweg schwamm, kam die Robbe oft von unten, stieß ihn spielerisch an und brachte ihn jedes Mal zum Erschrecken. Doch der Bernhardiner wusste immer genau, dass die Robbe nur mit ihm spielen wollte. Ihre kleine Schabernack-Routine wurde zu einem festen Bestandteil ihrer besonderen Freundschaft.
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**Die besondere Freundschaft**
Jeden Morgen spielte der Bernhardiner ausgelassen in den Dünen, und auch die Robbe wartete schon auf ihn. Kaum waren sie sich begegnet, ging es auch schon wieder ins Wasser, und sie hatten wie immer großen Spaß. Einmal brachte die See-Robbe sogar einen Fisch mit an Land und wollte ihn dem Bernhardiner schenken. Sicherlich hätte sich eine Katze mehr darüber gefreut, doch der Bernhardiner lehnte dankend ab – er bekam zuhause schließlich genügend Futter.
Also fraß die Robbe den Fisch selbst, und schon sprangen sie beide wieder ins Wasser, um weiter zu spielen. Trotz ihrer Unterschiede waren sie zu besten Freunden geworden, verbunden durch die gemeinsamen Erlebnisse und Abenteuer. Diese besondere Freundschaft zwischen zwei so verschiedenen Tierarten zeigte, dass auch Tiere Bindungen knüpfen können, die über das Gewöhnliche hinausgehen.
Gerade, wenn das Leben von so unterschiedlichen Situationen begleitet wird, kann es dazu führen, dass sich besondere Verbindungen aufbauen. So ging es der Robbe und dem Bernhardiner, die seit jener Zeit unzertrennlich waren. Ihre Freundschaft war ein Zeugnis dafür, dass Freundschaft keine Grenzen kennt – weder im Tierreich noch zwischen den verschiedenen Wegen, die das Leben manchmal führt.
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**Der Bernhardiner**
Bernhardiner sind
sehr kluge Hunde,
mit einer guten Ausrüstung
ihrer besonderen Begabungen.
Sie werden oft bei
verschiedensten Aufgaben eingesetzt
und retten dadurch Leben
in großer Not.
Verschüttete finden sie,
selbst tief unter Schnee und Eis,
mit ihrer feinen Nase
spüren sie Lawinenopfer auf.
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**Der mutige Bernhardiner**
Der Bernhardiner,
der die Wilderer vertrieb,
hat mutig eingegriffen
und die Robbe gerettet.
Er ist ein besonders
begabtes Tier
und wird oft eingesetzt,
um Leben zu bewahren.
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**Freunde im Wasser**
Der Bernhardiner
und die See-Robbe
haben so viel Freude
zusammen im Wasser.
Sie schwimmen gemeinsam,
doch was der Hund nicht kann –
unter Wasser tauchen –
das schafft die Robbe spielend.
Sie neckt ihn freundlich,
kommt von unten herauf,
und zusammen haben sie
viel Spaß im nassen Blau.
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**Unterschiede**
Seehunde fressen Fisch,
doch Landhunde nicht.
Ihre Vorlieben sind verschieden,
doch ihre Freundschaft bleibt stark.
Der Bernhardiner
und die Robbe
sind gute Freunde,
obwohl sie verschieden sind.
Den mitgebrachten Fisch
musste die Robbe
alleine verspeisen,
doch das störte die Freundschaft nicht.
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**Zwei Hunde, zwei Welten**
Zwei Tiere,
doch so verschieden:
Der eine ein Seehund,
der andere ein Landhund.
Ihre Freundschaft wuchs
durch besondere Erlebnisse,
und der Bernhardiner
beschützte den Seehund vor den Wilderern.
Seitdem sind sie unzertrennlich,
zwei Freunde,
die gemeinsam
durchs Leben gehen.
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**Sonnenbad und Dünen**
Der Seehund liebt das Wasser,
doch auch das Sonnenbad,
ruht oft am Strand
hinter den Dünen.
Der Bernhardiner,
der ihm einst das Leben rettete,
springt fröhlich
durch die Dünen.
Zusammen genießen sie
den Sommer,
denn sie wissen,
was Freundschaft bedeutet.
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**Freundschaft unter Tieren**
Verschiedene Momente
gestalten Freundschaft
und tragen sie weit
über die Zeit hinweg.
Tiere übernehmen oft Patenschaften,
schützen die Jüngeren
und helfen ihnen,
im Leben zu bestehen.
Wenn wir darüber nachdenken,
wie Tiere sich verhalten,
können wir viel lernen
über Freundschaft und Verantwortung.
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**Der Mensch und die Tiere**
Der Mensch steht oben
auf der Entwicklungsleiter,
doch auch Tiere und Pflanzen
haben ihren eigenen Geist.
Sie mögen sich
nicht so weit entfaltet haben,
doch in ihrem Denken
und Tun steckt Weisheit.
Jedes Geschöpf der Welt
hat seine eigene Entwicklung,
und ihre Zusammenarbeit
ist entscheidend für das Leben.
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**Besondere Freundschaft**
Die Freundschaft
zwischen Bernhardiner und Robbe
ist etwas Besonderes,
nicht alltäglich zu sehen.
Doch es zeigt,
dass auch Verschiedenheiten
gemeinsam den Weg
des Lebens finden können.
Ein Landhund und eine Robbe,
so unterschiedlich sie auch sind,
gestalten durch die Zeit
eine besondere Verbindung.
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**Die Gefahren der Wilderer**
Wilderer lauern überall,
nicht nur bei den Robben.
Sie erschweren das Leben
vieler Tiere.
Auch Elefanten und Nashörner
werden aus Profitgier getötet,
wegen des Elfenbeins,
das sie tragen.
Raubtiere und andere Tiere
leiden unter grausamen Bedingungen,
die durch Wilderer
immer weiter verschlimmert werden.
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