Die Grausamkeit des Krieges macht auch den Tieren zu schaffen


**Im Schatten des Krieges: Die stumme Angst der Tiere**


Nicht nur Menschen leiden unter den Grausamkeiten kriegerischer Auseinandersetzungen. Auch die Tiere, die in diesen Gebieten leben – ob in ihrem natürlichen Lebensraum, in zoologischen Einrichtungen oder Tierparks – erfahren die beängstigenden Auswirkungen von Konflikten. Unabhängig davon, welche Gründe oder Mächte diese Kriege antreiben, bleibt das Ergebnis stets dasselbe: Die Umwelt wird zerstört, und unzählige Geschöpfe leiden still unter den Schrecken, die sie nicht verstehen können.


Eine besondere Geschichte, die sich in einer schweren Zeit in der Ukraine zugetragen hat, beleuchtet dies eindrücklich. Ein Tierpark, der mitten in den Kriegswirren liegt, ist für seine Mitarbeiter und Tiere ein Ort geworden, an dem Überleben zur täglichen Herausforderung wurde. Trotz der erschütternden Bedingungen versuchten die Menschen immer wieder, den Betrieb aufrechtzuerhalten, um das Leben der Tiere zu sichern. Doch die lauten Geräusche der Bomben und Maschinengewehre – die unerbittlichen Echos des Krieges – ließen die Tiere oft aufgeschreckt und zutiefst verängstigt zurück.


Wer über den Tellerrand blickt, kann sich vorstellen, wie stark die Umgebung dort beeinträchtigt ist. Die Zerstörung macht nicht an menschlichen Grenzen halt – sie trifft die Natur, die Tiere in der freien Wildbahn und auch die im Tierpark, die dem Schrecken dieser Klänge ausgeliefert sind. Diese grausame Realität beschränkt sich nicht auf diesen einen Ort: Schon immer haben Tiere und die Umwelt in Krisengebieten auf furchtbare Weise unter den Bedingungen gelitten, die aus menschlichen Konflikten entstanden sind.


Eine der ergreifendsten Szenen spielte sich ab, als ein kleiner Affe sich inmitten der Kriegswirren aus seinem Gehege befreite und durch den zerstörten Tierpark irrte. Er lief davon, mit einer Mischung aus Verzweiflung und Unruhe, als ob er die Gewalt und den Tod, die überall um ihn herum wüteten, selbst spüren konnte. In seinem Weg durch den Park begegnete er verstörenden Szenen, möglicherweise sogar Menschen, die ihr Leben in diesen traurigen Momenten verloren hatten. Er setzte sich schließlich auf eine Treppe und blieb dort. Jemand aus dem Tierpark entdeckte ihn: Der Affe saß da, verängstigt, unfähig, zu seinem alten Leben im Gehege zurückzukehren. Er wollte einfach nur still sitzen und das Chaos hinter sich lassen.


Dann begann es zu regnen. Der kleine Affe, der den Regen nicht mochte, schloss ein wortloses Abkommen mit dem Menschen, der ihn gefunden hatte. Der Tierparkmitarbeiter legte ihm seine Jacke um, um ihn vor den kalten Tropfen zu schützen. Dieser einfache, stille Moment des Trostes führte beide schließlich zurück in den Tierpark – ein kurzer Augenblick des Friedens in einer vom Krieg zerrütteten Welt.


Was müssen diese Tiere in ihrem Inneren erleben, eingesperrt in Gehegen, unfähig zu fliehen, während sie dem Sturm des Krieges ausgesetzt sind? Wie viel von den kriegerischen Szenen um sie herum bekommen sie mit, wie viel Angst müssen sie ertragen, so wie die Menschen, die in diesen Gebieten leben und ebenfalls unter diesen grausamen Umständen leiden? Die Menschen können fliehen, sich neue Orte der Sicherheit suchen, doch die Tiere im Zoo, die Wildtiere in der Umgebung und die Umwelt selbst bleiben und durchleben den Krieg ohne Schutz.


Für die Tiere in den Käfigen und die Tiere der Wildnis gibt es keine Zuflucht. Sie sind dem Krieg ausgeliefert, so wie auch die Menschen, die das, was sie sich über Jahre aufgebaut haben, innerhalb kürzester Zeit verlieren. Angehörige, Häuser, Hab und Gut – alles kann zerstört werden. Und diese bedrückenden Zustände scheinen endlos, als ob sie niemals ein Ende finden würden.


Wann werden die Menschen den Mut und die Vernunft entwickeln, Konflikte auf eine andere Weise zu lösen? Wann wird man den Wert echter Gespräche erkennen, um eine Einigung zu finden, bevor sich diese endlose Spirale der Zerstörung entfaltet? Solange Menschen nicht bereit sind, einander mit Verständnis zu begegnen und friedlich nach Lösungen zu suchen, wird der Schaden weitergehen. Der Frieden könnte in Verhandlungen gefunden werden, bevor Krieg das Leben und die Lebensgrundlagen zerstört. Doch so lange wird die Welt weiterhin ihre Verwundungen erleiden, und so werden die Tiere und die Umwelt weiterhin die stummen Opfer eines menschlichen Konfliktes bleiben, den sie nicht verstehen können.



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### Gedicht 1

Zu jeder Zeit des Krieges, 

leiden Geschöpfe schwer, 

die Menschen und die Tiere, 

ihr Lebensraum verwehrt.


Nach den Kriegen kamen Worte, 

Verhandlungen, die spät, 

um eine neue Welt zu bauen, 

wenn schon alles untergeht.


Doch die Wunden bleiben offen, 

die Narben tief und groß, 

für all die stillen Zeugen, 

die spüren Schmerz und Los.


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### Gedicht 2

Die Erde gehört den Menschen 

so wenig wie das Licht, 

die Schöpfung lebt im Himmel 

und trägt in uns Gesicht.


So auch jedes Wesen, 

das auf Erden lebt, 

und Mensch wie auch die Tiere 

hat Gott in uns gewebt.


Doch der Mensch, der greift zur Waffe, 

zerstört, was nicht ihm gehört, 

und sieht nicht das Geschenk, 

das Leben ihm beschert.


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### Gedicht 3

Was sollen all die Tiere 

im Käfig und Gehege tun, 

wenn Kriegslärm sie erschüttert 

und Angst sie packt bis nun?


Sie können nicht entfliehen, 

sind dem Lärm so ausgeliefert, 

und finden keine Zuflucht, 

wo auch das Leben triefert.


Verlassen in der Enge, 

kein Schutz, der ihnen bleibt, 

sie warten still und hoffen, 

dass bald der Krieg vertreibt.


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### Gedicht 4

Die Natur und all die Tiere, 

die wild und frei dort sind, 

sie bleiben an den Orten, 

wo der Krieg beginnt.


Die Bäume, fest verwurzelt, 

die Pflanzen bleiben stumm, 

sie können nicht entkommen, 

der Krieg reißt alles um.


Die Grausamkeit trifft alles, 

wo Leben fest verwurzelt stand, 

und bringt nur Leid und Zerstörung, 

wo Frieden einst gebrannt.


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### Gedicht 5

Wenn Konflikte hochgekocht 

und Worte lange fehlen, 

verändert sich die Welt, 

kein Frieden mehr in Seelen.


Die Zeit für ruhige Rede 

war lange schon vorbei, 

der Krieg zerschlägt die Erde 

und bringt uns Angst herbei.


Doch all die Tiere leiden, 

die Menschen ebenso, 

im Kampf um Land und Macht 

sind Worte leere Froh.


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### Gedicht 6

Die Seher längst vor Zeiten 

sahen Schwierigkeiten nah, 

in kriegerischen Zeiten 

und wiesen darauf klar.


Prophezeiungen gesprochen, 

vom Leiden, das beginnt, 

wenn Macht und Stolz regieren 

und das Mitgefühl zerrinnt.


Doch hören Menschen selten, 

was alte Stimmen mahnen, 

und sehen nicht das Dunkel, 

das die Welt stets umspannt.


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### Gedicht 7

Der kleine Schimpanse, 

er konnte nicht mehr warten, 

die Bomben laut geknallt 

und bebten durch den Garten.


Sein Herz war schwer vor Furcht, 

sein Käfig, eng und kalt, 

er suchte einen Ausweg, 

die Freiheit, die ihm bald.


Er ging hinaus und suchte 

in Angst nach seinem Glück, 

doch fand er nur die Trümmer, 

von Frieden nicht ein Stück.


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### Gedicht 8

Kriege rauben Lebensraum, 

die Tiere stehen leer, 

weil Menschen sich bekriegen, 

nicht denken mehr ans Wehr.


Die Macht, die sie ergreifen, 

zerstört Natur und Zeit, 

die Tiere können nichts tun, 

im Staub und in dem Leid.


Und traurig ist das Wissen, 

dass all dies ohne Not 

die Umwelt raubt, die Leben 

beschützt und bewohnt.


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### Gedicht 9

Die Schöpfung liegt in Freiheit, 

natürlich ist ihr Lauf, 

die Tiere, Menschen, Pflanzen, 

sie nehmen ihren Lauf.


Der Mensch, er nimmt die Rechte, 

und füllt den Raum mit Krieg, 

vergisst, dass er ein Teil ist, 

und stört den Weltenstieg.


Denn Grausamkeit und Kriege 

sind niemals eine Antwort, 

die Natur zeigt uns den Frieden, 

wo Leben neu sich lohnt.


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### Gedicht 10

Die göttliche Schöpfung waltet, 

nicht Menschen ist sie nah, 

die Macht, sie ist im Himmel, 

im Ursprung, fest und klar.


Doch Menschen greifen höher 

und wollen sein wie sie, 

und bringen Not und Leiden, 

wo einst nur Liebe blieb.


Erst wenn der Mensch sich ändert, 

und in der Stille lauscht, 

wird Frieden ihn umarmen, 

weil er die Weisheit braucht.


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