Die Elefanten und Nashörner wehren sich
Die Elefanten und Nashörner hatten es satt, so grausam behandelt zu werden. Sie beschlossen, sich gemeinsam gegen die Wilderei zu wehren und ihren Platz in der Natur nicht mehr einfach räumen zu lassen. Sie machten sich auf einen Gegenangriff bereit, um die Situation zu klären. Auch sie hatten ein Recht auf einen Platz in dieser Welt und auf ein Leben in der Natur, das ihnen unter den Umständen ihres Lebens Zuflucht bot. Doch manche Menschen wollten sie einfach nicht in Ruhe lassen und waren bereit, sie grausam zu töten, um ihre Hörner und Stoßzähne zu erlangen. Viele Tiere mussten sterben, und manchmal wurden sogar junge Tiere zurückgelassen.
Ob Wildhüter zur rechten Zeit kamen, um zu helfen und das Leben der Tiere zu
schützen, blieb fraglich. Die Elefanten und Nashörner waren jedoch entschlossen, nicht länger nur abzuwarten. Sie wollten ein Zeichen setzen. Wenn sie sich nicht auf andere Weise wehren konnten, griffen sie die Menschen an, die in ihre Gebiete eindrangen. Sie beschützten sich und ihre Jungen auf ihrem Weg des Lebens, den sie in der Natur ihrer Heimat gefunden hatten. Sie waren freie Wildtiere, doch immer wieder wurde ihnen ihr Zuhause streitig gemacht. Die Menschen wollten sie abschlachten, um Profit aus den Hörnern und Stoßzähnen zu schlagen oder diese als Trophäen an Wänden zu präsentieren.
Die Nashörner und Elefanten dachten: „Wenn wir überall in den Bäumen Menschen anbringen könnten, würden sie das sicher gefallen.“ Sie hatten keine andere Wahl, als den Wilderern entgegenzutreten. Die Flucht, die sie oft angetreten hatten, brachte ihnen bis jetzt nicht viel. Also gingen sie die Sache nun auf andere Weise an. Die Wilderer wunderten sich, was plötzlich geschah. Sie mussten sich beeilen, ihre Fahrzeuge zu verlassen und aus den Wäldern zu verschwinden, weil die Elefanten und Nashörner ihnen auf den Fersen waren. Diese verfolgten sie bis an den Rand des Waldes und
ließen es nicht zu, dass man ihnen zu nahe kam. Auch die Fahrzeuge, die sie dort aufgestellt hatten, um die Natur abzureißen, wurden von den Tieren umgeworfen. Die Elefanten und Nashörner hatten die Kraft dazu und wollten nicht mehr erleben, wie ihre Heimat zerstört wurde. Sie beanspruchten ihr Stück Natur und Leben für sich.
Der Mensch hatte bereits viele Gebiete erschlossen, doch das sollte nicht auf Kosten der Lebensräume der Tiere gehen. Die Elefanten und Nashörner setzten ihren
Widerstand fort, und bald kamen auch andere Tiere hinzu, die ihre natürliche Heimat beanspruchten. Die Tiere wollten in ihrer Wildnis bleiben und sich entwickeln, ohne dass ihre Lebensräume durch menschliche Aktivitäten bedroht wurden. Der Mensch hatte schon genügend Gebiete für sich eingenommen. Warum sollte nun auch dieses Stück Natur ihnen entrissen werden? Vielleicht könnte man die Tiere beobachten, wenn sie sich wieder auf ihre Art und Weise auf dem Lebensweg bemerkbar machen. Auch Tiere nehmen nicht alles hin und haben Anspruch auf ein unversehrtes Leben in der Natur. Nicht alle Plätze sollten der Ausrottung der Tiere zum Opfer fallen.
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Nashörner und Elefanten
setzen sich zur Wehr,
wo sie eigentlich
so friedlich waren.
Aber sie wollten nicht mehr
unter den Bedingungen
des Menschen so leiden
und ihre Stoßzähne und Hörner
mit dem Leben bezahlen.
So vertrieben sie
die Wilderer aus dem
Waldgebiet, wo sie
gerade ihre Heimat hatten.
Jungtiere zurückgelassen
weil sie das Muttertier
getötet hatten.
Wenn ein Wildhüter
es gefunden hat,
kann es vom Glück
sprechen, dass es wenigstens
noch sein Leben hat.
Die Elefantenkuh
musste für die Trophäe
des Elfenbeins
grausam sterben.
Elefanten und Nashörner
sind keine Angriffstiere,
aber auch sie können
bösartig werden,
wenn man sie zu sehr
bedrängt und ihnen
den Raum des Lebens nimmt
und sie töten will.
Setzen sie selbst auch
ihre Kräfte ein, und die
sind nicht gering.
So viel Tonnen wie sie wiegen,
sind sie nicht
unterzukriegen.
Nicht überall
gibt es die gleichen
Rassen an Tieren,
die auf
unserem Erdball
spazieren gehen,
im Wasser leben
oder sich schwingen
erheben.
Doch überall
brauchen sie ihren
besonderen Raum,
sonst sind manche
Tiere nur noch
ein Traum.
Manche Tiere
werden erst dann zum Angriff
übergehen, wenn man
ihnen selbst die Heimat
oder das Leben
schwer machen will.
Auch sie haben ihre
Rechte auf diese
seltenen Lebensräume.
Doch leider sehen es
manche Menschen
nicht als
gleichberechtigt an.
Auch Tiere können
talentiert sein,
ob sie zeichnen
oder sich sogar
ins Auto setzen
oder sich selbst
in einem Spiegel
erkennen können.
Die verschiedensten
Tätigkeiten, mit denen
Menschen sich beschäftigen,
können auch Tiere.
Sie sind eigenständige
Lebewesen und nicht
Spielzeug oder Werkzeug
der Menschen.
Die Elefanten und Nashörner
vertrieben die Eindringlinge.
Sie schmissen die Maschinen
um.
Sie wollten ihre Heimat
nicht zerstört wissen,
und diese Werkzeuge der
Menschen brachten nicht nur
Krach, sondern
auch Zerstörung.
So mussten die Maschinen
und Werkzeuge darunter
leiden, dass sie von Elefanten
und Nashörnern zerstört
zurückblieben.
So viele Gebiete
wurden bereits erschlossen,
was der Mensch
der Natur entrissen hat.
Doch wo dürfen die
Tiere bleiben, die dort
für ihr Leben und auch
ihr Ruhekissen
leben?
Die in der Natur leben
und ihre Rechte beanspruchen,
die man nicht mehr
verleugnen darf.
Viele Menschen
geben den Tieren
immer wieder ihre Stimme
oder nehmen auf
verschiedenste Art und Weise
Anteil an ihren
Schicksalen.
Mancher engagiert sich
für die Tiere und auch
Menschen, die in den Gebieten
noch leben.
Nicht nur dem Menschen allein
gehört Mutter Erde.
Alle Geschöpfe dieser Welt
haben ein Recht auf ihren Raum.
Aber wie soll es gehen,
wenn die Menschen
keine Rücksicht nehmen,
die Tiere sich anfangen zu wehren,
weil sie um ihr Leben
und ihre Heimat fürchten?
Die Menschen sollten erkennen,
dass auch Pflanzen und Tiere
Geschöpfe des Lebens sind.
Wann werden die Menschen
nicht mehr blind für
die Bedürfnisse von Tieren
und Pflanzen?
Sie wollen ihre Heimat
nicht verlieren und nicht
grausam für Elfenbein
und das Horn ihr Leben
verlieren.