Der Zeit eine Richtung geben

 


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**Am Wandel der Zeiten** 


Am Wandel der Zeiten vorbei steht jegliches doch in seiner Gestalt. So mag es gelingen, dass das Alterwerden beginnt – zwischen den Stationen der Augenblicke, in denen Erkenntnisse wohnen. An ihren Wegen entlang finden wir uns selbst, indem wir dem Augenblick Raum geben. Die Zeiten laden uns ein, in allem bewusst zu verweilen und die Gegenwart zu erleben, um den Weg in die Zukunft zu gestalten. Zwischen den verschiedensten Gestaltungen, die uns umgeben, erstrahlt das besondere Licht der Zeiten. Stück für Stück entfaltet sich darin das Geschick, das uns durch den Augenblick trägt. 


Wir sind mit allem verbunden: mit dem Schönen, dem Traurigen, dem Elend und der Verzweiflung. Doch diese Verbindung birgt die Aufgabe, sich nicht in den Widrigkeiten des Lebens zu verlieren. Es geht darum, mehr wahrzunehmen als nur die eigene Richtung im Leben. Denn die Zeit – das Leben selbst – ist so viel mehr als wir allein. Es ist das Zusammenspiel aller Dinge, die die verschiedensten Wege betreten, und wir sind nur ein kleiner Teil der großen göttlichen Schöpfung, die diese Lebensreise umfasst. 


Auf dieser Reise stellt sich die Schöpfung zwischen die Zeiten. Sie nimmt Raum und Form an, offenbart Bilder und prägt Umstände, die sowohl vorne im Lebensbild erscheinen als auch in den hinteren Reihen verharren. Diese Bilder spiegeln die Wandlungen der Zeiten wider, die von Schönheit, Freundlichkeit, Traurigkeit und Schmerz getragen werden. Aber auch von der Liebe und der Verlorenheit, die sich in den Facetten jedes Lebens zeigen. 


Das Leben treibt uns an, die bunte Palette der Zeiten zu betrachten, um uns Gedanken zu machen. Die Welt ist ein Gestaltungsfeld, in dem die Menschheit ihre Prägungen und Auswirkungen hinterlässt. Was der Mensch gestaltet, nimmt Einfluss – doch ebenso wirken göttliche Kräfte, die in jedem Geschöpf des Lebens wohnen. Sie manifestieren sich, strömen aus und wirken auf die Gestaltungen der Zeit ein. 


Diese göttliche Schöpfung ist die stärkste Kraft, die jedem Leben innewohnt. Sie beeinflusst die verschiedensten Richtungen und Umstände der Zeit. Mit ihrer Hilfe formen wir das Leben, bereichern es und geben ihm neue Ausrichtungen. Dabei erwacht die Menschheit nicht nur durch den Verstand, sondern durch ein geistiges Bewusstsein, das neue Perspektiven eröffnet. 


Die Zeit der Veränderungen zeigt sich genau in diesem Moment, wenn die neuen geistigen Richtungen die alten durchdringen. Diese Wandlungen beeinflussen nicht nur die persönlichen Lebenswege, sondern auch das Weltbild der Betrachtung. Sie verbinden die Kontinente der Zeit mit der göttlichen Schöpfung und lassen uns erkennen, wie die geistigen Bilder sich entfalten. 


Diese neuen geistigen Richtungen, die bisher kein Fundament fanden, eröffnen uns Wege zwischen alten und neuen Zeiten. Sie bereichern das Leben mit Möglichkeiten, die zuvor verborgen lagen, und schaffen Raum für das geistige Erwachen der Menschheit. 


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**1. Ein Stück Zuversicht** 

Ein Stück Vertrauen, das uns trägt, 

verschiedenste Sichtweisen, so vielschichtig. 

Das Zentrum des Seins, tief in uns, 

öffnet den Weg, den nur der Geist kennt. 


Der innere Weg, der uns umfasst, 

umgibt den Körper wie ein Lebenskleid. 

In allem liegt seine eigene Zeit, 

die Stunden führen uns ins Licht. 


Behutsam geht die Reise weiter, 

durch die Momente, die uns erheben. 

Stück für Stück im Wandel der Zeit, 

wird uns der Augenblick gegeben. 


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**2. Der Schleier der Veränderung** 

Unter dem Schleier liegt noch verborgen, 

was uns die Zeit einst offenbart. 

Doch wenn sie ruft, erhebt sich der Geist, 

und die Strukturen werden neu geboren. 


Veränderung blickt in die Zeiten, 

führt uns ins Licht der Wahrnehmung. 

Das Leben wandelt sein Angesicht, 

die geistigen Kräfte formen die Zukunft. 


So lange wartet die göttliche Schöpfung, 

bis sich die Wirkung der Kraft entfaltet. 

Ein neues Bild erblüht aus der Tiefe, 

und das Alte weicht dem Neuen. 


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**3. Die Krisen der Schöpfung** 

Krisen, die die Schöpfung mit uns teilt, 

sind Momente des Wandels und der Kraft. 

Durch die Umstände fließt eine Weisheit, 

die den Geist zu neuen Wegen ruft. 


Die göttliche Verbundenheit bleibt lebendig, 

im Herzen jedes Menschen verborgen. 

Neue Gedanken steigen empor, 

die bis dahin nie gedacht wurden. 


Manche spüren diese Kraft im Innern, 

andere verweilen noch im Alten. 

Doch die Wege des Geistes öffnen sich, 

und Veränderung wird uns leiten. 


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**4. Das Kleid der Veränderung** 

Nicht alle werden es erkennen, 

das neue Bewusstsein, das sich zeigt. 

Doch jene, die sich darauf einlassen, 

treten ins Licht, das den Weg erhellt. 


Der Wandel tritt in die Zeiten ein, 

führt aus alten Mustern ins Neue. 

Der Mensch legt das alte Kleid ab, 

um das Leben erneut zu umarmen. 


Die Mächtigen sehen machtlos zu, 

wie sich der Geist in Freiheit entfaltet. 

Zwischen Gestaltungen entsteht ein Pfad, 

der in die neue Zeit führen wird. 


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**5. Der freie Geist** 

Wenn die Last zu schwer wird, 

brechen alte Prägungen auf. 

Der Geist erhebt sich über den Verstand, 

und das Licht findet seinen Weg. 


Die göttliche Schöpfung verbindet uns, 

ihre Strahlen berühren jeden von uns. 

Durch diese Kraft kehrt der Mensch zurück, 

zu dem Leben, das er einst verlor. 


Die Zeit formt neue Richtungen, 

führt uns durch Probleme und Licht. 

Jenseits der Welt des Verstandes, 

wartet die Freiheit des Geistes. 


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**6. Die Ufer der Zeit** 

Die Zeit trägt uns zu neuen Ufern, 

wo der Geist in anderen Dimensionen wandelt. 

Die Welt wird von neuen Wegen berührt, 

und das Weltbild beginnt sich zu verändern. 


Leid mag viele berühren, 

doch der Geist findet Wege zur Freiheit. 

Die Verbindung zur Schöpfung bleibt bestehen, 

und daraus erwacht das Neue. 


Diese neuen Wege bringen Erkenntnis, 

die uns zu den Quellen zurückführt. 

Von der Verzweiflung zur Hoffnung getragen, 

führt der Geist uns in neues Licht. 


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**7. Die Gleichheit der Menschen** 

Jeder Mensch ist gleich im Sein, 

doch die Wege sind nicht dieselben. 

Prägungen formen Schieflagen der Zeit, 

und manche tragen schwer daran. 


Doch der Geist macht uns frei, 

zeigt Wege hinaus aus den Schatten. 

Die Strukturen der Zeit verändern sich, 

wo zuvor nur Prägung bestand. 


Die Schieflagen weichen der Freiheit, 

und der Geist zeigt neue Bahnen. 

So wandelt sich das Leben selbst, 

und wir kehren zurück ins Licht. 


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